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Geschäftsführung nimmt Stellung zu Pyrotechnikvorfällen beim vergangenen Löwen-Heimspiel

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Hans Sitzberger hatte sich bereits als Vize-Präsident zum Pyrotechnik-Einsatz in der Fankurve geäußert. Nach Absprache mit Präsident Robert Reisinger hatte er sich dieser Sache angenommen und die Stellungnahme auch selbst verfasst.

Laut Medienberichten hat sich Günther Gorenzel ebenfalls von den Vorfällen distanziert.

Offiziell wendet sich nun Geschäftsführer Michael Scharold zuletzt an die Fans und komplettiert damit die Distanzierung seitens des Clubs. Vom Präsidium über die Geschäftsstelle bis hin zur sportlichen Leitung wurde damit ganz klar das Missgefallen an den Vorkommnissen zum Ausdruck gebracht.

Die offizielle Stellungnahme

„Ich möchte vorausschicken und betonen, dass wir stolz sind auf unsere lautstarke und farbenfrohe Fankultur und Fankurve. Gerade bei unseren Heimspielen im Grünwalder Stadion leben wir von der Unterstützung von den Rängen im regelmäßig ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße. Und auch großartige Choreographien wie am Sonntag machen aus Sechzig etwas Besonderes. Null Toleranz verstehen wir aber beim Thema Pyrotechnik. Die Vorfälle am vergangenen Sonntag haben uns geschockt und wir verurteilen diese aufs Schärfste. Ein derartiges Verhalten gefährdet nicht nur den Standort an der Grünwalder Straße und sorgt für eine Spaltung der Fans im Stadion, es ist vor allem ein Risiko für die Gesundheit der umstehenden Zuschauer. Der Fußball und das Stadion sollen Menschen zusammenbringen und Platz für positive Erlebnisse bieten, daher gibt es in unserem Stadion für Pyrotechnik, genau wie für Gewalt, Hass und Beleidigungen keinen Platz. Das an den Tag gelegte Verhalten empfinden wir als Schlag ins Gesicht des Vereins und der großen Mehrheit unserer Fans, wie das begleitende Pfeifkonzert verdeutlichte. Wir werden daher bei der Aufarbeitung der Vorkommnisse auch bei der Identifikation der Beteiligten sehr eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten und darüber hinaus spür- und sichtbare Konsequenzen ziehen. Die offene und regelmäßige Kommunikation mit allen Fans wird aber auch weiterhin aus tiefster Überzeugung die Grundlage unserer Fanarbeit sein. Denn wir wissen, dass Sechzig seine Stärke aus dem Zusammenhalt zieht. Wir stehen für ein Miteinander.“

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