Nur wenige Minuten bevor das letzte Spiel vor der langen Winterpause angepfiffen wurde, erschien in der Süddeutschen Zeitung online ein Gespräch mit Gerhard Mey, in dem er weiterhin Interesse am Kauf der 1860-Anteile vom Investor Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... und die Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Er stellt klar, dass das Investment von Herrn Ismaik im Grunde gescheitert ist, denn “der Verein hat jetzt nach kaufmännischen Regeln einen negativen Kaufpreis, oder höchstens: Null”. Interessant ist, dass Mey diesmal offen sagt, dass er nicht alleine handelt und auch nicht als einzelner Investor Interesse am TSV 1860 hat. “Es sind Firmen interessiert, es sind Einzelpersonen interessiert, die jetzt natürlich noch nicht genannt werden wollen. Ich stehe da vorne dran”, sagt Mey. “Das Geld wäre da, die nötigen Fußballexperten auch. Das ist das Angebot.”
Die Spekulation von Herrn Ismaik bezüglich eines möglichen Falls der 50+1-Regel und das Warten darauf, ist in Meys Augen riskant, sowohl für den Investor, als auch für den Verein. Deshalb will er betonen, dass seine Tür für Gespräche offen steht und sein Angebot noch gültig ist. Und er hofft, dass Ismaik darauf eingeht – irgendwann. “Es kommt meistens irgendwann der Punkt, wo Menschen wieder anfangen, miteinander zu reden. Wenn er nicht will, kann ich auch nicht helfen, das ist ganz klar. Aber wenn dann doch einmal ein Einsichtsprozess gekommen ist: Natürlich, warum nicht?”
Das gesamte Interview gibt es bei der Süddeutschen Zeitung online zu lesen.
Es macht den Anschein, als ob die öffentlichen Verhandlungen nun in die 2. Runde gehen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob und wann Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... darauf reagiert … und vor allem wie?