Die Frauenmannschaften des TSV 1860 München könnten heute zumindest wettertechnisch einigermaßen Glück haben. Bis 13 Uhr ist noch Regen angesagt, dann soll es zumindest trocken bleiben bei 16 bis maximal 18 Grad. Beide Mannschaften spielen heute an der St.-Martin-Straße.
Von etwa 15 Uhr bis kurz vor 19 Uhr ist an der St.-Martin-Straße wieder emotionaler Fußball angesagt. Bei aktuell eher bescheidenen Wetterverhältnissen erwarten die Löwinnen des TSV 1860 München in der A-Klasse den TSV Poing und in der Kreisklasse die DJK Pasing.
TSV 1860 München vs. TSV Poing
Die zweite Mannschaft empfängt um 15 Uhr den TSV Poing. Die Poinger haben eine recht junge, sehr positiv eingestellte Mannschaft. Bereits vergangenes Jahr wurden die Löwinnen mit diesem Team konfrontiert. Die Sechzger-Damen gewannen im Mai zuhause mit 6:0. In Poing selbst gewannen die Löwinnen sogar mit 8:0. Nur 6 Punkte holten die Poinger in der Saison 2021/22 in 12 Spielen. Ein wenig frustrierend für die jungen Spielerinnen. Den Spaß haben sie allerdings nicht verloren. Gerade in Corona-Zeiten wurden einige Frauenmannschaften zurückgezogen. So zum Beispiel der TSV Ottobrunn, der diese Saison gar nicht mehr antrat. Die Poinger sind heuer wieder da und treffen nun auf die zweite Mannschaft des TSV 1860. Man freue sich auf die Löwinnen, bringt man zumindest auf Instagram zum Ausdruck. Das eine solch junge und engagierte Mannschaft wortwörtlich am Ball bleibt ist für den Frauenfußball in München sehr wichtig.
Um 15 Uhr geht es auf der Bezirkssportanlage an der St.-Martin-Straße los.
TSV 1860 München vs. DJK Pasing
Die erste Mannschaft ist dann um 17 Uhr dran. Erwartet wird die DJK Pasing. DJK steht für “Deutsche Jugendkraft”, einem Sportverein der katholischen Kirche. Die Pasinger Damen haben bislang kein Spiel in dieser Saison verloren, haben allerdings auch erst zwei Spiele absolviert. Gegen die SG Aschheim / Kirchheim gewannen sie mit 3:1. Gegen die SpVgg Markt Schwabener Au II mit 4:0. Auffällig dabei, dass es viele Torschützen gibt. Zwei Tore schoss bei den insgesamt sieben geschossenen Toren lediglich Johanna Bömcke. Die Löwinnen haben da zumindest statistisch gesehen mit Sofia Endrizzi (5 Tore) und Stefanie Stepberger (3 Tore) zwei Spielerinnen mit mehr Toren in dieser Saison. Die Löwinnen haben aber auch ein Spiel mehr.
Wer sich die Spiele live am Sechser-Platz an der St.-Martin-Straße anschauen will, ist natürlich herzlich Willkommen.