Du betrachtest gerade Gegen Dynamo Dresden: SpVgg Unterhaching erneut mit Fluchttor-Problematik konfrontiertIMAGO / foto2pressc

Gegen Dynamo Dresden: SpVgg Unterhaching erneut mit Fluchttor-Problematik konfrontiert

  • Beitrags-Kommentare:3 Kommentare
  • Lesedauer:2 min Lesezeit

Als die Löwen bei der SpVgg Unterhaching zu Gast waren, gab es Ärger wegen einem Banner das angeblich ein Fluchttor blockierte. Die Szene hat sich nun wiederholt. Zu Gast war dieses Mal Dynamo Dresden. Schwabl erkennt dabei einen Protest gegen den Profisport.

Fast 30 Minuten später wurde das Spiel zwischen der SpVgg Unterhaching und dem TSV 1860 München später angepfiffen. Kurz vor dem regulären Anpfiff-Termin hatte der Hachinger Sicherheitsbeauftragte kritisiert, dass die Löwenfans ein Fluchttor mit einem Banner blockierten. Dabei kam es wohl auch zu einem Funkspruch, der wenig zur Deeskalation beitrug. Von einem möglichen Platzsturm soll die Rede gewesen sein, die Polizei nahm dies zum Anlass mit einer Hundertschaft ins Stadion zu marschieren. Der wenig deeskalierende Einsatz sorgte nicht nur in der Gästekurve sondern auch auf der Gegengerade für Kopfschütteln. Die Polizei blockierte dort massiv den Auf- und Abgang. Zum Frust vor allem älterer Fans, die sich teilweise sogar genötigt fühlten über Sitzbänke zu klettern um auf ihren Platz zu kommen. Wir haben hierzu einen Landtagsabgeordneten gebeten einen Antrag zu stellen, um diesen Fall zu klären.

spielunterbrechung, weil die fans die zaunfahne über das fluchttor gehängt haben und nicht entfernen wollen, co trainerIMAGO / foto2pressc
Spielunterbrechung wegen Fluchttor. Co-Trainer Ulf Kirsten, Dynamo Dresden, redet mit den Fans.

Auch gegen Dynamo Dresden Fluchttor-Problematik

Am heutigen Samstag spielte die SpVgg Unterhaching gegen Dynamo Dresden. Dieses Mal wurde das Spiel fast pünktlich angepfiffen, dann allerdings in der elften Spielminute für fast 15 Minuten unterbrochen. Erneut soll ein Banner das besagte Fluchttor versperrt haben. „Unsere Fans haben so etwas nie gemacht“, schimpfte daraufhin Manfred Schwabl, Präsident der SpVgg Unterhaching. Er sieht einen Protest gegen den Profisport so wie „die Aktion mit den Tennisbällen.“ Die Spieler waren während dieser Unterbrechung in der Kabine.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Kommentare
Neueste
Älteste Meist bewertet
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen