In sieben Jahren war Jacobacci bei neun Vereinen. Das Fußballmagazin “Ballorientiert” hat sich Maurizio Jacobacci, den neuen Trainer des TSV 1860 München, angeschaut und analysiert.
Sieben Jahre und neun Vereine. Seine Auslandserfahrungen lassen laut dem Fußballmagazin gewisse Zweifel. Warum wurde Jacobacci für den TSV 1860 München so interessant und war die erste Wahl, vor einigen anderen interessanten Kandidaten? Frühe Entlassungen in Österreich, Frankreich und zuletzt in Tunesien gehören zur Bilanz des 60-jährigen. Der Blick von “Ballorientiert” geht vor allem auf die Station beim FC Lugano ein. Dort war Jacobacci am Erfolgreichsten.
Der FC Lugano holte sich in der Saison 2020/21 den 4. Platz. Mit nur 40 Toren soll laut “Ballorientiert” das damalige Team von Jacobacci die zweitschwächste Offensive besessen haben. “Betrachtet man die Chancenqualität anhand der Expected Goals-Werte, stellte Lugano sogar das Schlusslicht dar. Eng damit verknüpft ist aber die starke Chancenverwertung, die mit 29% ihresgleichen suchte”, so das Magazin. Gerade die Chancenverwertung ist ein wesentlicher Punkt beim TSV 1860 München. Kann diese durch Jacobacci verbessert werden?
Die starke Defensive sei beim FC Lugano das “große Faustpfand” gewesen. “Ein wesentlicher Faktor war sicherlich die starke Leistung des damaligen Torhüters”, so das Magazin. “Denn schließlich lag der Expected Goals Wert der Gegner bei 60 Treffern und damit 20 Tore über den tatsächlich kassierten, weshalb sich der Faktor Glück nicht wegdiskutieren lässt. Vor allem, da man nach Expected Points in der Folge sogar den 9. und somit vorletzten Platz der Super League belegte.”
Beim FC Lugano lag die Passqote mit 82 % über dem Ligaschnitt, “was ein solides Spiel mit dem Ball zeigt – auch lange Bälle streute man immer wieder ein, die aber nicht blind, sondern gut vorbereitet gespielt wurden.” Jacobacci vermiet dabei das Stilmittel der Flanke, er ließ seine Mannschaft überwiegend über die Spielfeldmitte kommen. Der Durchbruch in den Strafraum gelang laut dem Magazin zu selten, dies glich man allerdings durch gute Standardsituationen wieder aus.
“Jacobacci steht nicht für ein sonderlich intensives Spiel gegen den Ball. Obwohl seine Teams relativ wenig Ballbesitz haben, führen sie kaum direkte Defensivzweikämpfe”, so das Magazin. Stattdessen würden die Mannschaften von Jacobacci viel im Raum verteidigen und sich im relativ tiefen Block wohl fühlen, “in welchem man das Spielfeld eng gestaltet und dank guter Staffelung viele Bälle im eigenen Drittel abfängt.”
Das Fußballmagazin geht davon aus, dass Jacobacci seine Spielweise auch beim TSV 1860 versuchen wird umzusetzen. Das bevorzuge System wäre die Dreierkette, überwiegen als 3-1-4-2. Das sei eine spannende Alternative für die Löwen, so die Autoren. Als Talententwickler gelte Jacobacci nur bedingt. Der FC Lugano war das älteste Team der Schweizer Liga. Jacobacci gilt wohl als Motivator mit schnellem Zugriff auf die Mannschaft. “Mit seinem pragmatischen Ansatz könnte er dem Team wieder Stabilität einhauchen – eine extreme dauerhafte Weiterentwicklung erscheint ob seiner Vita zumindest fragwürdig.”
Den Artikel findet ihr hier: Maurizio Jacobacci: der neue Löwen-Coach in der Analyse – ballorientiert (ball-orientiert.de)
Titelbild: IMAGO / Lackovic
… fragwürdig – > Der passt
– mal – = …
Fragwürdige Ironie
… fragwürdig – > Der passt
– mal – = …
Fragwürdige Ironie
MJ hat eine wilde “chaotische” Vereinswechselgeschichte. Da passt er ja hervorragend zu uns Sechzgern, zum Giesinger Chaosverein, dem chaotischsten u. zugleich geilsten u. liebenswertesten Fußballclub der Welt. 😉 😁 😜
Mir ist es egal wieviel er vorher als Trainer in der Fußballwelt herumgeflippert ist, Hauptsache bei uns bekommt er gut u. erfolgreich was auf die Kette bzw. auf den Fußballrasen. Erfolglos war er ja in seiner Trainer-Karriere bisher auch nicht. Es muss halt passen. Und das hoffe ich ganz fest für uns mit MJ.
Wie ich es schon schrieb:
Die nächsten Wochen werden es zeigen, ob Maurizio es packt, die Köpfe unserer Spieler wieder freizubekommen u. mit unseren Spielern ein gutes Team aufzubauen, aufzurichten u. zu entwickeln, damit sie zu einer festen Einheit zusammenwachsen u. sie es gemeinsam schaffen, mit einer effektiven Taktik u. Spielweise, mit großer Kampfmoral u. Einsatzbereitschaft, Motivation, Leidenschaft, Kampf-u. Siegeswillen, Entschlossenheit u. Freude stabil u. kontinuierlich erfolgreich Fußball zu spielen.
…Egal was vorher war. Wichtig u. entscheidend ist für uns eh, was MJ ab jetzt bei uns bringt, ob er erfolgreich den Turnaround schafft, die Spieler erreicht, sie aufrichtet, besser macht, zu Leistungssteigerungen u. Bestleistungen führt u. motiviert u. aus unseren vielen guten Einzelspielern eine funktionierende, erfolgreiche Mannschaft formt u. entwickelt. Eine Mammutaufgabe, aber auch machbar denke ich.
Dazu viiiel Glück, Erfolg u. bestes Gelingen MJ!
MJ kann zum Helden werden, aber eben auch zum Gegenteil. Wir hoffen mal, dass er den Helden macht.
MJ hat eine wilde “chaotische” Vereinswechselgeschichte. Da passt er ja hervorragend zu uns Sechzgern, zum Giesinger Chaosverein, dem chaotischsten u. zugleich geilsten u. liebenswertesten Fußballclub der Welt. 😉 😁 😜
Mir ist es egal wieviel er vorher als Trainer in der Fußballwelt herumgeflippert ist, Hauptsache bei uns bekommt er gut u. erfolgreich was auf die Kette bzw. auf den Fußballrasen. Erfolglos war er ja in seiner Trainer-Karriere bisher auch nicht. Es muss halt passen. Und das hoffe ich ganz fest für uns mit MJ.
Wie ich es schon schrieb:
Die nächsten Wochen werden es zeigen, ob Maurizio es packt, die Köpfe unserer Spieler wieder freizubekommen u. mit unseren Spielern ein gutes Team aufzubauen, aufzurichten u. zu entwickeln, damit sie zu einer festen Einheit zusammenwachsen u. sie es gemeinsam schaffen, mit einer effektiven Taktik u. Spielweise, mit großer Kampfmoral u. Einsatzbereitschaft, Motivation, Leidenschaft, Kampf-u. Siegeswillen, Entschlossenheit u. Freude stabil u. kontinuierlich erfolgreich Fußball zu spielen.
…Egal was vorher war. Wichtig u. entscheidend ist für uns eh, was MJ ab jetzt bei uns bringt, ob er erfolgreich den Turnaround schafft, die Spieler erreicht, sie aufrichtet, besser macht, zu Leistungssteigerungen u. Bestleistungen führt u. motiviert u. aus unseren vielen guten Einzelspielern eine funktionierende, erfolgreiche Mannschaft formt u. entwickelt. Eine Mammutaufgabe, aber auch machbar denke ich.
Dazu viiiel Glück, Erfolg u. bestes Gelingen MJ!
MJ kann zum Helden werden, aber eben auch zum Gegenteil. Wir hoffen mal, dass er den Helden macht.
Vielleicht u. hoffentlich kann MJ mit wenigen wirksamen, effektiven Veränderungen, die die Spieler nicht verwirren u. überfordern, schon zeitnah gute Fortschritte u. Erfolge erzielen. Eine neue Spielidee, eine neue Taktik gut zu beherrschen braucht gewöhnlich mehrere Wochen bis Monate. Mal sehen, was geht.
Er wird als allererstes versuchen so schnell wie möglich Stabilität in das Team zu bekommen und das wird eben mit der Stabilität hinten anfangen. Es ist so banal wie abgedroschen: wer hinten keins fängt, dem reicht vorne ein, von mir aus dreckiges, Tor für 3 Punkte.
Mir ist das jetzt in der Situation, wo man das Gefühl hat, die Mannschaft könnte jeden Moment auseinanderbrechen, lieber als Tiki-Taka, Hacke-Spitz und noch ein vergebliches Dribbling.
Es kann halt auch Richtung Abstieg noch was passieren, wenn es dumm läuft und das muss mit aller Macht verhindert werden. Es wird davon abhängen, wie er die Mannschaft erreicht und diese sich auch erreichen lässt. Das ist nämlich keine Einbahnstraße.
Wahrlich keine leichte Aufgabe…
Er wird als allererstes versuchen so schnell wie möglich Stabilität in das Team zu bekommen und das wird eben mit der Stabilität hinten anfangen. Es ist so banal wie abgedroschen: wer hinten keins fängt, dem reicht vorne ein, von mir aus dreckiges, Tor für 3 Punkte.
Mir ist das jetzt in der Situation, wo man das Gefühl hat, die Mannschaft könnte jeden Moment auseinanderbrechen, lieber als Tiki-Taka, Hacke-Spitz und noch ein vergebliches Dribbling.
Es kann halt auch Richtung Abstieg noch was passieren, wenn es dumm läuft und das muss mit aller Macht verhindert werden. Es wird davon abhängen, wie er die Mannschaft erreicht und diese sich auch erreichen lässt. Das ist nämlich keine Einbahnstraße.
Wahrlich keine leichte Aufgabe…
Ich bleibe bei meinem Resümee über Köllners Schwächen: Eine seiner gravierendsten Schwächen war für mich das Defensivspiel, die Verteidigungsarbeit u. Abwehrtaktik. Er hat unsere Abwehr nicht so gut trainiert u. eingestellt, dass wir hinten stabil standen u. stabiler wurden. Das war oft vogelwild, was da vor u. im 16er abging – Zuordnung, Deckung, Flankenabwehr-u. Verhinderung, Zweikampfverhalten…etc.. Das Defensivspiel war Köllners Stiefkind – er brachte keine Stabilität in der Abwehr. Köllner war/ist der fußballerische Angriffstrainertyp nach dem Prinzip “Angriff ist die beste Verteidigung”. Das funktioniert aber oft nicht stabil u. kontinuierlich, sondern nur, wenn man einen Gegner beherrscht, hinten reindrückt, Tore erzielt u.wenig Kontertore fängt, für die man anfällig ist. Das dieses instabile Kartenhaus gerade in dieser Saison eingefallen ist, haben wir ja gesehen: 33 Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache, dass unsere Defensive nicht die stabilste ist u. Schwächen u. Defizite aufweist. Da wird u. muss MJ dringend neben einer ganzen Reihe anderer Baustellen ansetzen.
Ich bleibe bei meinem Resümee über Köllners Schwächen: Eine seiner gravierendsen Schwächen war für mich das Defensivspiel, die Verteidigungsarbeit u. Abwehrtaktik. Er hat unsere Abwehr nicht so gut trainiert u. eingestellt, dass wir hinten stabil standen u. stabiler wurden. Das war oft vogelwild, was da vor u. im 16er abging – Zuordnung, Deckung, Flankenabwehr-u. Verhinderung, Zweikampfverhalten…etc. . Das Defensivspiel war Köllners Stiefkind – er brachte keine Stabilität in der Abwehr. Köllner war/ist der fußballerische Angriffstrainertyp nach dem Prinzip “Angriff ist die beste Verteidigung”. Das funktioniert aber oft nicht stabil u. kontinuierlich, sondern nur, wenn man einen Gegner beherrscht, hinten reindrückt, Tore erzielt u.wenig Kontertore fängt, für die man anfällig ist. Das dieses instabile Kartenhaus gerade in dieser Saison eingefallen ist, haben wir ja gesehen: 33 Gegentreffer sprechen eine deutliche Sprache, dass unsere Defensive nicht die stabilste ist u. Schwächen u. Defizite aufweist. Da wird u. muss MJ dringend neben einer ganzen Reihe anderer Baustellen ansetzen.
Älteste Fußballweisheit: Glaub nicht an Wunder, verlass dich auf sie! Damit eine Mannschaft ein neues System verinnerlicht und die Handschrift eines Trainers sichtbar ist, braucht es Monate gemeinsamer Arbeit. Soviel Zeit hat Jacobacci nicht.
Älteste Fußballweisheit: Glaub nicht an Wunder, verlass dich auf sie! Damit eine Mannschaft ein neues System verinnerlicht und die Handschrift eines Trainers sichtbar ist, braucht es Monate gemeinsamer Arbeit. Soviel Zeit hat Jacobacci nicht.
Wenn man die Spielidee von MK und MJ vergleicht findet man doch ein paar Paralellen. Das könnte hilfreich sein.
umso mehr schade ums Trainingslager 😪