Mit dem TSV 1860 München, dem FC Bayern München II und der SpVgg Unterhaching sind drei Mannschaften aus München und dem Landkreis in der Dritten Liga. Zwei davon spielen sogar im gleichen Stadion. Der SV Türkgücü Ataspor München möchte nachziehen. Man plant den Durchmarsch in die Dritte Liga und hat sich hierfür mit einigen ehemaligen Sechzger verstärkt. Der FC Schweinfurt will dagegen halten und hat sich ebenfalls Löwen geholt.

Der SV Türkgücü
Rainer Maurer, der selbst einst bei den Löwen gespielt hat und dort auch TrainerÜbersicht aller Trainer der ersten Mannschaft des TSV 1860 ... Mehr war, soll den SV Türkgücü zum Regionalliga-Meister machen und den Aufstieg ermöglichen. Hierzu hat man sich beim Stadtrivalen TSV 1860 München bedient. Von den Löwen kamen Severin Buchta, Kilian Fischer und Marcel Spitzer. Doch die Regionalliga Bayern wird spannend. Der FC Schweinfurt 05 hat ebenfalls Ambitionen aufzusteigen.
FC Schweinfurt
Jüngst verkündete der Klub aus Schweinfurt, dass man mit Linksverteidiger Christian Köppel einen Löwen verpflichtet hat. „Köppi“ ist bereits mit seiner Freundin nach Schweinfurt gezogen, wie er dem Löwenmagazin vor ein paar Tagen mitgeteilt hat. Bei den Schnüdel trifft er auf einen Freund und alten Bekannten aus Löwenzeit. Mittelstürmer Mohamad Awata, der 2017 von Damaskus zu den Löwen kam. Als syrischer Flüchtling.

Zwölf Zugänge und elf Abgänge hat der FC Schweinfurt. Mit der Verpflichtung von Christian Köppel ist das Team nahezu komplettiert, verrät Schnüdel-Sportchef Björn Schlicke dem Portal fussball.de. Man hat Spieler verpflichtet, die mehrere Positionen spielen können. “ Das ermöglicht uns den problemlosen Wechsel von Formationen und macht uns für die Gegner unberechenbarer.“, so Schlicke. Man peilt den Aufstieg an.
Die Aufstiegskandidaten der Regionalliga
Die größten Gegner sind der SV Wacker Burghausen, die SpVgg Oberfranken Bayreuth und eben auch Aufsteiger SV Türkgücü Ataspor München. Burghausen und Bayreuth vermutlich am besten einschätzbar. Ein großes Fragezeichen macht sich bei Türkgücü auf. „Türkgücü-Ataspor hat sich gut verstärkt und wird sicher eine ordentliche Rolle spielen“, meint Schlicke. „Dass der Klub mit einer fast komplett neuen Mannschaft in die Saison geht, muss aber nicht unbedingt ein Vorteil sein. Als Aufsteiger lebt man besonders zu Saisonbeginn noch von der Euphorie, bei Türkgücu-Ataspor sind viele Spieler aus der Aufstiegssaison aber nicht mehr da. Es wird sich zeigen, ob diese Personalpolitik Erfolg bringt.“
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