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Fan-Rivalität: Körperliche Tätlichkeit nach verbaler Attacke

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Ein 43jähriger Augsburger teilte am Freitagabend gegenüber Sechzger-Fans am Hauptbahnhof verbal kräftig aus. Mit löwenfeindlichen Provokationen stichelte er und löste damit eine Schlägerei aus. Die Löwen waren auf dem Heimweg nach dem Regionalligaspiel gegen den SV Seligenporten. Zwei der Löwenfans ließen die Beleidigungen nicht auf sich sitzen und attackierten daraufhin den Augsburger. Ein 31jähriger Mühldorfer sowie ein weiterer aktuell unbekannter Löwenfan schlugen den Augsburger nieder. Mehrere Personen beider Gruppen trennten schließlich die Streithähne und die Bundespolizei beendete den Tumult schließlich konsequent. Während der 31jährige Mühldorfer Löwenfan einer Alkoholkontrolle zustimmte, verweigerten der Augsburger sowie mögliche weitere Beteiligte die Messung durch die Polizei. Selbstverständlich werden nach diesem Vorfall durch die Bundespolizei Ermittlungen aufgenommen.

Die Presse reagiert

Hooligan-Prügelei am Hauptbahnhof!” titelte die Bildzeitung am gestrigen Sonntag daraufhin. Die Abendzeitung schreibt “Sechzig-Fans verprügeln Augsburger am Hauptbahnhof“. In der tz München steht “Mann provoziert 1860-Fans – dann eskaliert es

Grundsätzlich ist natürlich jeder selbst für seine Handlungen verantwortlich und muss hierfür die Konsequenzen tragen. Als erkennbarer Fan des TSV München von 1860 sollte man jedoch stets auch im Hinterkopf behalten, dass man im Besonderen im Fokus steht und damit auch dem Verein schadet. Verbalen Provokationen, gleich welcher Art, sollte man in keiner Weise mit Gewalt entgegen wirken.

 

 

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