Das Projekt Löwenmagazin war bisher bereits ein spannendes Unternehmen. Wenn es auch teilweise nicht so leicht war und auch aktuell nicht immer leicht ist. Nicht überall können wir auf Informationen und Antworten hoffen. Wenn man das hobbymäßig macht, ist das natürlich äußerst schwierig. Man hat eben nicht die Zeit, stundenlang am Trainingsgelände auf eine neue Schlagzeile zu hoffen.
Ab Neujahr 2018 soll das Löwenmagazin noch attraktiver und besser werden
Quo vadis Löwenmagazin
Im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte der Regionalliga Bayern müssen wir uns einige Gedanken machen. Fakt ist, dass wir in einigen Bereichen besser werden müssen und auch wollen. Wir sind zwar semiprofessionell und machen das rein hobbymäßig, wir haben jedoch den Anspruch, unser Löwenmagazin weiter auszubauen und zu erweitern. Um für Fans des TSV 1860 München einen noch größeren Mehrwert zu bieten.
Das heißt: Löwenmagazin 2.0 steht auf dem Plan.
Die Winterpause der Regionalliga Bayern ist lang und kommt uns deshalb ein wenig entgegen. Vor allem, weil wir nicht auf Klicks angewiesen sind, können wir ein bisschen an unserem Löwenmagazin feilen und es verbessern. Deshalb nennen wir es auch Löwenmagazin 2.0. Wobei es natürlich nur ein “Projektname” ist. Wir bleiben selbstverständlich das Löwenmagazin.
Der erste Schritt – ein klares Corporate Identity
Einer der wesentlichen Schritte, denen wir uns widmen müssen, ist die Corporate Identity. Das hört sich hochtragend und professionell an. Aber auch wenn wir ein semiprofessionelles und rein privates Online-Magazin sind, so wollen wir uns doch an professionellen Grundlagen und Richtlinien orientieren.
Tradition trifft auf moderne Medien
Wir müssen die Persönlichkeit des Löwenmagazins definieren und klar von anderen abgrenzen. Wir wollen einzigartig sein und eigene Ideen auf moderne und frische Art präsentieren. Dabei müssen wir uns allerdings auch auf die Grundwerte des Traditionsvereins, über den wir berichten, besinnen. “Tradition trifft auf moderne Medien” ist für die Planung deshalb erst einmal unser Motto.
Wir benötigen einen Wiedererkennungswert und müssen ein erkennbares einzigartiges Logo und einen Schriftzug haben. Einer der wesentlichen Punkte, die wir in Angriff nehmen wollen. Vielleicht binden wir hierzu auch in einer Umfrage die Fans ein.
Corporate Identity, das heißt auch, dass wir natürlich eine positive Wahrnehmung in der Fankultur erzeugen wollen. Wir werden in der Winterpause hart daran arbeiten, uns eine Leitkultur zu erstellen. Was ist unser Selbstverständnis und unsere Grundprinzipien? Nur wenn wir sie für uns klar definieren, können wir sie auch leben.
Klar ist: Das Motto “Wir können Regionalliga” wird verschwinden. Das hat der Verein bereits bewiesen. Es gilt neue Ziele zu setzen. Für uns als Löwenmagazin ohnehin.
Gut strukturierte Berichterstattung
Wir müssen uns zwangsläufig mit der Struktur unserer Berichterstattung auseinandersetzen. Arbeiten wir weiter wie bisher oder versuchen wir themenorientierter zu strukturieren? Vor allem im Hinblick auf Kolumnen, Interviews, Meinungen und reinen Sportberichten, könnten wir hier eine klarere Ordnung schaffen. Das alles muss jedoch benutzerfreundlich bleiben. In jedem Fall ein Thema, dem wir uns widmen müssen.
Liveticker – wenn dann innovativ
Ein weiterer Schritt ist die Angebotspalette. Eine mögliche Neuerung für das Projekt Löwenmagazin 2.0 wäre natürlich auch die Einrichtung eines eigenen Livetickers. Mit Benni Stauß haben wir technisch gesehen hierfür einen absoluten Profi.
Bisherige Liveticker sind aus unserer Sicht nicht immer optimal. Deshalb gilt es natürlich die Frage zu stellen, was ein Liveticker leisten können müsste und was umsetzbar wäre. Ein Liveticker sollte sich unserer Meinung nach selbst aktualisieren. Für ein entspanntes Folgen ist das unabdingbar. Hinzu kommt die Möglichkeit, so mitdiskutieren zu können, dass man dem eigentlichen Liveticker problemlos weiter folgen und auch explizit auf einzelne Spielzüge mit Kommentaren reagieren kann. Auch die Einbindung sozialer Netzwerke in einer sinnvollen Art und Weise, die Einbindung von Bildern ohne den eigentlichen Liveticker zu unterbrechen und vieles mehr. Alles Gedankengänge, die nur deshalb existieren, weil uns einiges an bisherigen Livetickern als verbesserungswürdig erscheint. Was technisch umsetzbar ist, ist eine ganz andere Frage. Aber wenn, dann wollen wir schon ein technisch ausgereiftes System, das Schule machen könnte.
Doch die Frage ist natürlich, ob ein Liveticker überhaupt Sinn macht. Aktuell finden wir um die zehn Liveticker zu den Spielen des TSV 1860 München. Das ist natürlich eine Menge. Sollten wir einen Liveticker einrichten, dann muss der zweifelsohne aus der Masse herausstechen und etwas ganz Besonderes sein.
Zudem muss ein solcher Liveticker natürlich von einer Person gepflegt werden. Nach der Idee, die wir haben, sogar von mehreren Personen, um das ganze lebhafter zu machen. Auch eine Kooperation mit einer Tageszeitung wäre eine Option.
Auch eine Möglichkeit: ein Löwenradio
Sowohl hier auf der Homepage als auch auf Twitter kommt immer wieder die Frage nach einem Löwenradio auf. Der könnte eine Alternative zu den Liveticker-Angeboten sein. Deshalb eine Option, an der wir gerade arbeiten und uns über die Umsetzung Gedanken machen. Vor allem die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen hierbei geklärt werden, was nicht so einfach ist. Aber in jedem Fall wissen wir, dass einige Fans daran Interesse haben. So wirklich damit beschäftigen können wir uns allerdings erst in der Winterpause. Wir haben im Moment reichlich mit den bisherigen Projekten zu tun.
Der Fan-Talk – noch unausgereift aber mit hohem Potential
Den ersten Fan-Talk haben wir absolviert. Und auch ein weiterer Fan-Talk ist bereits geplant. Am 22. Oktober 2017, also nach dem Derby gegen den FC Bayern München II.
Doch wohin soll die Reise danach gehen? Im Moment schweben wir zwischen einem 20-minütigen reinen Fan-Talk und der Möglichkeit, eine umfangreichere Berichterstattung per Video zu senden, in dem der Fan-Talk praktisch Teil davon ist. Fakt ist aber auch, dass das sehr teuer ist. Wir müssten in jedem Fall auf Sponsoren oder Förderer zurückgreifen. Rein privat können wir das definitiv auf Dauer nicht stemmen.
Unser Anspruch: Eine zukunftsorientierte Plattform für Fans
Wir haben noch viel mehr Ideen, wissen aber auch, dass wir bereits im Fokus anderer Plattformen sind und man gerne Ideen selbst übernimmt. Aber Ihr seht, wir haben uns viel vorgenommen. Und dazu werden wir die Winterpause in jedem Fall nutzen.
Alle unsere Projekte werden offline getestet und geprüft. Vom 27. bis zum 31. Dezember findet dann die Umstellung auf das Löwenmagazin 2.0 statt. Pünktlich an Neujahr wollen wir dann in das Jahr 2018 starten. Bis zum 24. Februar (erster Spieltag der zweiten Saisonhälfte) kann sich dann unser neues Löwenmagazin etablieren.
Ihr könnt gerne in den Kommentaren Eure Vorschläge und Ideen kundt tun. Auch für Ideen im Hinblick auf Sponsoring oder allgemein die Finanzierung sind wir offen. Natürlich auch gerne per Mail an mail (at) loewenmagazin.de