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Facebook-Beitrag von Stadtratskandidat Armin Gastl: mit CSU-Fraktion nicht abgesprochen

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Wahlkampf in München. CSU-Kandidat Armin Gastl kritisiert auf Facebook das Präsidium des TSV München von 1860 scharf. Viele Fans zeigen sich verwundert. Er fordert eine Distanzierung der Vereinsvorsitzenden im Hinblick auf den “Hass” gegen Investor Hasan Ismaik. Auslöser sind Vorfälle beim FC Bayern München. Fans hatten dort Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp als “Hurensohn” betitelt. Auch Verena Dietl von der SPD, die im Verwaltungsrat des TSV München von 1860 ist, attackiert er. Die Pläne der Stadt München im Hinblick auf den Ausbau des Grünwalder Stadions hält er zudem für “Flickschusterei ohne planbare Zukunft”.

siehe auch: Hass gegen Ismaik – die kuriose Kritik eines CSU-Politikers

Nun reagiert seine Partei. Stadträtin Ulrike Grimm, sportpolitische Sprecherin der CSU, betont, dass der Beitrag von Armin Gastl “in keinster Weise mit der CSU-Stadtratsfraktion abgesprochen war”. Die CSU-Sprecherin erklärt zudem, dass sich die Stadtratsfraktion ganz klar und deutlich pro Ausbau des Grünwalder Stadions ausgesprochen hat. Man befürwortet die Erweiterung auf 18.060 Plätze. Die CSU begrüße, wenn der Ausbau zu einem zweitligatauglichen Stadion bald möglichst beschlossen wird.

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