Der TSV 1860 München hat sportlich eine ordentliche Kurskorrektur vorgenommen. Die guten Nachrichten reißen nicht ab. Die Ruhe wird allerdings von Ex-Präsident Peter Casalette gestört. Auch er gibt Sitzberger einen politischen Blankoscheck.
Nein, die Fakten möchte Peter Casalette scheinbar auf der Mitgliederversammlung gar nicht erst hören. Wie auch Martin GräferMartin wurde am 25.02.1969 geboren. Martin ist seit 2010 bei... Mehr und Thomas Heigl von der Bayerischen stellt er sich bereits vor Prüfung der Dokumente durch die Mitglieder hinter Hans SitzbergerHans Sitzberger wurde am 6. Februar 1953 in Schönberg im Ba... Mehr. Und zwar gegenüber der Abendzeitung. Das ist weder im Rahmen des demokratischen Prozesses dienlich, noch fair gegenüber Sitzberger. Denn wer die Fakten nicht geprüft wissen will, der bringt klar zum Ausdruck, dass er rein aus vereinspolitischen Gründen entscheidet, und nicht, weil er Sitzberger entlasten möchte.
Gegenüber dem Boulevardblatt macht Cassalette auch kein Hehl draus. Während der nach dem Zwangsabstieg Sitzberger noch als „Wendehals“ beschimpft hatte, erklärt er nun: „Der Hans war und ist immer ein wahrer Löwe, er ist ein aufrichtiger Mensch und will nur das Beste für Sechzig. Da kann sich eine Meinung auch mal ändern, wenn sich die Vorzeichen verändern.“ Und er hofft, „dass die Leute und vor allem die Mitglieder jetzt aufwachen. Ich habe dem Hans eine Nachricht geschrieben und meine Unterstützung zugesagt. Wenn er auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgewählt werden soll, werde ich hingehen und für ihn stimmen. Es kann und darf so nicht länger weitergehen!“ Stimmung macht er gegen den Verwaltungsrat und den PräsidentenÜbersicht über alle Präsidenten des TSV München von 1860... Mehr: „Der Verwaltungsrat und Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... Mehr, dieser falsche Sechzger, sie haben nur ihre Agenda im Sinn. Ihnen geht es offensichtlich nicht darum, 1860 vorwärts zu bringen.“