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Emotionaler Torjubel von Paula – Löwinnen gewinnen mit 8:0 beim TSV Poing

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Ein emotionales Spiel erwartete die Löwenfans in Poing. Der dortige TSV empfing die Löwinnen auf der Sportanlage Am Hanselbrunn. Aufgrund der aktuellen Inzidenzentwicklung erlaubte der Gastgeber innerhalb des Sportgeländes keine Zuschauer. Zahlreiche Fans positionierten sich deshalb rund um den Zaun. Der Stimmung machte es keinen Abbruch, auch am Zaun war man direkt am Geschehen.

Nein, über mangelndes Interesse brauchen sich die Löwinnen nicht beklagen. Viele Fans fanden auch an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag den Weg zum Sportplatz um die Frauenmannschaft des TSV zu unterstützen. Zahlreiche Löwen-Banner brachten zudem eine starke Kulisse.

Und die Mannschaft belohnte die „Auswärtsfahrter“. Nach 14. Minuten brachte Lena Gruber die Löwinnen in Führung. In der ersten Viertelstunde wirkten beide Mannschaften noch nicht ganz wach. Nach dem ersten Treffer wurde das Spiel jedoch griffiger und gewann an Schnelligkeit. Cheyenne Krieger eröhte in der 26. Minute auf 2:0 – aus Sicht des TSV. Auch Carmen Znika konnte sich mit einem Treffer in der ersten Halbzeit belohnen. Eine wirklich gute Chance hatten auch die Gastgeber, kurz vor Schlußpfiff. Eine Spielerin stand fast komplett frei vor dem Tor der Löwinnen, verlor aber dann die Nerven und schoß rechts am Tor vorbei. Pech für den TSV Poing, der danach ein wenig von der Rolle war. Beim relativ schnellen Gegenangriff nach der versemmelten Torchance schoß Lena Janisch auch noch ein Eigentor. Damit ging es dann in die Pause.

In der Halbzeit war es recht ruhig. Die Fans genoßen die immer stärker werdende Sonne und den klaren Himmel. Beim Wiederanpfiff dauerte es nicht lange, bis Carmen Znika erneut zur Torchance kam und diese auch nutzte. Das 5:0 aus Sicht der Löwinnen. Der schönste Treffer gelang Paula Thanner. Direkt nach dem Tor von Carmen wurde sie eingewechselt und traf dann weitere 2 Minuten später selbst. Innerhalb weniger Sekunden wandelte sich anschließend ihre Emotion von fassungsloser Ungläubigkeit hin zu einem unsagbaren Glücksgefühl. Zu sehen in unseren Bildern am Ende des Artikels. Die Emotion übertrug sich auch schlagartig auf die gesamte Löwen-Mannschaft. Kein Tor wurde mehr gefeiert. Durchaus verdient, es war das erste Tor für Paula im Trikot der Sechzger. Tore zu feiern gab es allerdings genug. Nach dem 6:0 von Paula gab es noch ein 7:0 und ein 8:0, jeweils von Veronika Ecker.

Die Löwinnen beenden damit in diesem Jahr ihre Pflichtspiel-Reihe der A-Klasse. Ein Nachholspiel gibt es zwar, es soll allerdings erst kommendes Jahr angesetzt werden. Mit 15 Punkten in 5 Spielen haben die Sechzgerinnen das Maximum herausgeholt. 31 Tore gab es für die Löwinnen, bei nur einem Gegentor.

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