Hans Sitzberger setzt den Blinker. Brezn sind in seinem Kofferraum. Der warme Leberkas fehlt noch. An seinem Geburtstag liefert er an jahrelange Geschäftspartner eine Brotzeit aus.
Mit 67 Jahren ist er Rentner. Und sein Rentnerdasein genießt er vor allem mit Arbeit. Fast täglich ist er für seine Firma unterwegs. Und wenn nicht, dann für Sechzig. „Mit 67 Jahren geht´s nicht bergab, sondern bergauf“, meint Sitzberger an seinem Geburtstag. „Und zwar in die 2. Bundesliga.“ Er glaubt an den Aufstieg. Er ist hoffnungsvoll. Er glaubt an die Mannschaft und den Klub.

Der Durcaell-Löwe, der auch schon mal Abstand genommen hat vom hektischen Treiben. Zu Fuß in Kanada durch meterhohen Schnee. Mit dem Kajak ging es weiter. Und dann wieder zu Fuß. Alleine an Bären vorbei. Während andere Rentner es sich auf dem heimischen Sofa oder in südlichen Gefilden gemütlich machen, ist der Duracell-Löwe auf Achse.
Und er unterstützt alles bei den Löwen so gut er kann. Für die KGaA hat er sein Sponsoring erhöht. An den eigenen e.V. zahlt er großzügige Spenden. Daniel Bierofka unterstützte er für ein höheres Spielerbudget. Wenn Eis und Schnee das Sechzger Stadion fest in der Hand haben, dann legt er selbst Hand an. Als das Giesinger Bräu zum Räumen des Giesinger Hangs aufruft, finden das viele Löwen toll. Weil es um ihre Heimat geht. Den Weg zur Aufräumaktion finden allerdings nur Wenige – Hans Sitzberger und auch Präsident Robert Reisinger sind dabei. Und legen Hand an.

Hans Sitzberger möchte seine Löwen zurück in der 2. Bundesliga sehen. Das hat er mit vielen älteren und jüngeren Löwen gemeinsam. Übers Knie brechen möchte er es nicht. Er steht für einen durchdachten Kurs nach oben. Aber er strahlt vor allem Zuversicht aus. Er hofft nicht nur – er glaubt an seine Löwen. Man muss es nur im positiven Sinne anpacken. Und zwar auf allen Ebenen. Jeder kann etwas positives für die Löwen in Gang setzen.
Ein bisschen mehr Duracell-Löwe würde uns allen gut tun.
* Dieser Beitrag enthält unbezahlte Schleichwerbung für Duracell