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Ein Blick in die Regionalliga Bayern

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Die Hinrunde der Regionalliga Bayern ist längst gespielt. Mittlerweile 19 Spieltage haben die 18 Mannschaften absolviert. Für die 3. Liga sind die Entwicklungen in den Regionalligen von hoher Bedeutung, weswegen wir heute auf die aktuelle sportliche Situation in dieser Liga schauen wollen.

Der diesjährige Meister der Regionalliga Bayern darf nicht direkt aufsteigen, sondern muss in die Relegationsspiele gegen den Meister der Nordstaffel. Die beiden Tabellenletzten steigen direkt in die Bayernliga ab, der Dritt- und Viertletzte spielt in der Relegation gegen den Abstieg gegen einen jeweils Zweiten der Bayernligen.

Das Überraschungsteam der Regionalliga ist mit Sicherheit die DJK Vilzing, die mit 14 Siegen, bisher satte 44 Punkte gesammelt haben und auf Platz 2 stehen. Aufsteigen würde die DJK Vilzing aber wohl nicht. Vilzing ist ein Gemeindeteil der Stadt Cham und das Stadion fasst gerade mal 2.500 Plätze. Auf Platz 1 stehen die Würzburger Kickers, die 2022 aus der 3.Liga abstiegen und letztes Jahr zweiter hinter dem Aufsteiger Unterhaching wurden. Die Kickers sind, ausgenommen die zweiten Mannschaften, der finanzstärkste Club der Liga und ist in dieser Saison noch ohne Niederlage. Chancen auf den Aufstieg und somit die Möglichkeit als kommender Gegner des TSV 1860 München in Frage zu kommen, haben realistisch gesehen noch Türkgücü München und der TSV Aubstadt – wobei auch bei Aubstadt ein Aufstieg wohl nicht in Betracht kommt. Türkgücü München, die an diesem Spieltag gegen den FC Bayern II im Grünwalder Stadion mit 2:0 gewannen, stehen nach dem Desaster um Ex-Investor Kivran, auf einigermaßen gesunden finanziellen Füßen und könnten sich einen erneuten Aufstieg durchaus vorstellen.

Die besten Torjäger bisher stellt übrigens der 1. FC Nürnberg. Mit jeweils 12 Treffern führen Julian Kania und Pedro Narciso Muteba die Torjägerliste an. Aber auch der Würzburger Saliou Sané ist oben mit dabei. Spieler, die auch für die Löwen interessant sein könnten. Dass erfahrene Spieler aus der dritten oder sogar zweiten Liga keine Garantie für viele Tore sind, erfahren die Löwen ja gerade aktuell. Auch ein Michael Sperr, der in 18 Spielen 18 Scorerpunkte beim Tabellenelften sammelt, gehört zu den Besten in der aktuellen Regionalliga Bayern.

Auf den Abstiegsplätzen stehen momentan der FC Memmingen und der TSV Buchbach.

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