Dynamo Dresden gewinnt das erste von zwei Nachholspielen und rückt auf Platz 3

Aufgrund der Coronapandemie und einer damit verbundenen Quarantäne hatte Dynamo Dresden bislang 2 Spiele weniger. Gestern haben sie eines dieser beiden Nachholspiele gewonnen.

Bei Magenta TV war es vor allem Dynamos neuer Trainer Alexander Schmidt, der von den Kameras immer wieder eingefangen wurde. Mit ernster Miene übernahm er die Regie bei den Dresdnern. Und Dynamo tat sich sichtlich schwer, den MSV Duisburg in den Griff zu bekommen. Auf beiden Seiten wurden gute Chancen einfach nicht genutzt. Am Ende reichte es jedoch für einen Arbeitssieg. In der 76. Minute traf Christoph Daferner zum 1:0. Dabei blieb es am Ende auch.

Dynamo rutscht damit auf Platz 3. Noch ein Nachholspiel haben die Dresdner offen. Mit der ausstehenden Partie könnte Dresden den 1. Platz wieder zurückerobern. Punktgleich mit Hansa Rostock, aber dem besseren Torverhältnis. Es ist der 33. Spieltag, der nachgeholt werden muss. Das Spiel findet am Samstag, den 1. Mai statt. Gegen den KFC Uerdingen. Anstoß ist um 14.00 Uhr.

Am Samstag nach Abpfiff der Partie ist sie dann wieder bereinigt, die Tabelle der 3. Liga. Mit einem Sieg rutschen die Dresdner auf Platz 1, mit einem Unentschieden zumindest auf Platz 2. Bei einer Niederlage bleibt es bei Platz 3.

Für die Löwen liegt der Focus auf dem nächsten Heimspiel am kommenden Dienstag. Erwartet wird der 1. FC Kaiserslautern. Positiv für die Sechzger ist vor allem die Tatsache, dass man wenig auf die Konkurrenz schauen muss. Mit eigener Kraft kann man noch um den Aufstieg mitspielen und muss nicht hoffen, dass ein anderer patzt. Weil es im letzten Spiel gegen den FC Ingolstadt geht. Gewinnt man alle Spiele, inklusive dem Spiel gegen die Schanzer, zieht man an denen vorbei.

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_flin_
_flin_(@flin)
1 Jahr zuvor

Ja, die ersten drei, die sind eigentlich schon weg…..

tomandcherry
tomandcherry(@tomandcherry)
1 Jahr zuvor

Optimismus ist immer gut und wieso die Flinte vor dem letzten Spiel in’s Korn werfen?

Allerdings – und als jahrzehntelanger Löwen-Fan hab’ ich wirklich schon alles miterleben dürfen/müssen – sehe ich den Druck eher bei uns, als bei den Drei vor uns platzierten.

Wieso?

Weil sie eben punktemäßig vor uns stehen und genauso ihre Partien gewinnen müssen, wie es die Ausgangslage z. Zt. von uns erfordert.

Zudem sehe ich speziell Lautern (die “Unentschieden-Könige” dieser Drittliga-Saison) und die “roten Regionalliga-Anwärter” als große Stolpersteine.

Gegen Lautern könnte es zum 18. Unentschieden der “Betze-Buwe” kommen, was denen nicht groß weiterhelfen, dafür uns immens schaden würde.

Und im letzten Heimspiel der Saison werden die Roten – egal ob schon abgestiegen oder noch nicht – sich zu 150 % reinhängen, um uns noch die Suppe zu spucken.

Ja, ich weiß, das sollte ein “echter Löwen-Fan” nicht denken und schon gar nicht öffentlich kundtun.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Skepsis bzw. sehe uns halt nicht in einer komfortableren Position als Rostock, Ingolstadt und Dresden.

Allerdings würde ich mich extrem freuen, wenn die Realität meine Prognosen dahingehend als komplette Fehleinschätzung konterkarieren würde!

juergen
juergen(@jr1860)
1 Jahr zuvor

Gewinnt man alle Spiele inklusive dem Spiel gegen die Schanzer, zieht man an denen vorbei.

Ist immer gut, wenn man zunächst mal nen Plan hat 🙂

Auf geht’s Löwen
Kämpfen und Siegen!

👍💪🍻

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