Laut dem Sportmagazin Kicker gibt es weitere Probleme beim KFC Uerdingen. Hoffnung hatte der Klub aus Krefeld nach dem Verkauf der Anteile an der KFC GmbH an die Noah Group aus Armenien. Doch Geld ist bislang keines geflossen. Nun droht Ärger wegen ausstehenden Zahlungen an die Krankenkasse.
Fehlende Zahlungen bis in den August hinein, berichtet das Sportmagazin Kicker. In mindestens einem Fall sollen zwar die Krankenkassenbeiträge beim Gehalt eines KFC-Profis vom Klub abgezogen, aber nicht an die entsprechende Krankenkasse abgeführt worden sein. Seit Januar befindet sich die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH in einem Insolvenzverfahren.
Die neuen Eigentümer aus Armenien füllten die leeren Kassen bislang nicht auf. Dem KFC wurden bereits 3 Punkte in der Dritten Liga abgezogen. Es droht in den kommenden Tagen allerdings nun auch die komplette Einstellung des Spielbetriebs.
Bei Siena hat sich die Noah-Company auch erst nach der Insolvenz und damit verbundenen Zwangsabstieg in die vierte Liga eingeschaltet! Dann konnten Sie ihr „N“ in den vereinsnamen einfügen!
Für uns ist es gut wenn sie sich vom Spielbetrieb abmelden (weil wir 2 Punkte auf Ingolstadt gut machen- aber es ist schade für die Fans und Spieler! Ein Gnaase der im Winter zu uns wollte aber nicht gehen durfte, wäre dann erstmal vereinslos ohne Option spielberechtigt wo anders zu unterschreiben
Da fehlen einem nur noch die Worte.
Das klingt allerdings nicht gut. Können sie das nicht sofort regeln, sieht es zappenduster aus.
Verwunderlich daß die Spieler diesen Wahnsinn im Verein immer noch mitmachen!
Irre, einfach nur, irre
Warum der Spielbetrieb immer noch aufrecht erhalten wird ist mir schleierhaft.
💙🦁💙
Ja die können einem leid tun aber warscheinlich bleiben die halt erstmal, bevor man arbeitslos ist..
…Grimaldi freut sich bestimmt, er wollte ja damals unbedingt ganz, ganz dringend weg von uns, zum ach so ambitionierten Ponomarewpamperclub KFC Krefeld-Uerdingen, groß absahnen, durchstarten u. eine steile Karriere hinlegen. Nun ist höchstwahrscheinlich bei Uerdingen bald Schicht im Schacht, Ponomarew weg, die ominöse Noah Group am Ruder, trotzdem bisher aber kein frischer Cent in der Kasse. Für Grimaldi, diesen abgehobenen Superdepp, tut es mir wahrlich nicht leid, mit groß durchstarten war es ja auch sportlich wohl für Grimaldi nichts in Uerdingen. Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Am Beispiel Uerdingen sieht man wieder einmal in erschreckender Form, wie fatal u. gefährlich es für Vereine ist, sich überwiegend bis vollständig in die Hand von windigen Investoren u. Spekulanten zu begeben o. sich Vereine durch Missmanagement u. Misswirtschaft wirtschaftlich u. finanziell verheben, verspekulieren u. ruinieren, Vereine, die hoffen, mit viel Geld kurz-o. mittelfristig sportlich großen Erfolg zu haben bzw. versuchen, sich Erfolg zu erkaufen. Davon können wir Sechzger auch ein langes Lied mitsingen u. sind in der Vergangenheit auch eines von vielen schlechten Beispielen. Deshalb ist es so wichtig, dass die 50+1-Regel für die Vereine in Fußballkapitalgesellschaften erhalten bleibt u. die Clubs nicht zum Spielball von Investoren u. Spekulanten werden. Gut, nachhaltig u. vernünftig wirtschaften muss jeder Verein für sich, auch mit 50+1, sonst kann ein Verein auf Dauer wirtschaftlich nicht überleben u. sich weiterentwickeln, das ist auch klar. Zum Glück hat sich unser Gesellschafterverhältnis u. der wirtschaftliche Kurs seit einiger Zeit positiv gewandelt u. ist auf einem guten Weg. Hoffen wir mal, dass es so gut bei uns weitergeht. Tja u. Uerdingen, warten wir es ab, was da geschieht. Sieht schlecht aus u. nicht nur dort, auch beim HSV, Schalke 04, H96…u. anderen Clubs gibt es wirtschaftlich starke Turbulenzen u. wackelt u. bebt es gewaltig.
Um einen Grimaldi tut es mir auch nicht all zu viel leid. Wobei ich aber schon inzwischen ein bisschen denke das es auch nicht nur der Ruf des Geldes gewesen sein könnte, evtl könnte es auch mit an unserem ehemaligen Coach liegen. Aber im Endeffekt, was soll’s, sein Verhalten ging halt nunmal überhaupt nicht.
Und ja, zu sehr von Investoren abhängig zu sein kann unter Umständen sehr fatal enden, wobei wir auch seeehr viele Geschichten beisteuern können!
Anbei der Artikel im Kicker:
https://www.kicker.de/kfc-aerger-um-krankenkassenbeitraege-797603/artikel
Das:
„Denn sollten weitere Profis von dem Sachverhalt nicht abgeführter Beiträge betroffen sein, stünden sie im Verletzungsfalle möglicherweise unabgesichert da“
stimmt schon mal nicht, dem Arbeitnehmer ensteht dadurch kein Nachteil.
Krankenkasse oder gesetzliche Sozialversicherungsbeiträge (zweiteres wäre eine Straftat)? Warscheinlich dann beides..
Die Krankenversicherung ist doch Teil des Gesamtsozialversicherungsbeitrags?
Ja aber rechtlich 2 verschiedene Dinge
Warum sich der dfb so einen Zirkus überhaupt anschaut ist meiner Meinung nach ein Witz