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MECKENHEIM, GERMANY - MAY 25: DFB vice president Dr. Rainer Koch talks to the virtually attending delegates during the extraordinary virtual DFB-Bundestag at Wige Solutions HQ on May 25, 2020 in Meckenheim, Germany. (Photo by Thomas Boecker-DFB/Handout/Getty Images)

Dr. Rainer Koch tritt nicht mehr als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes an

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Nach seiner überraschenden Niederlage bei der Wahl zum Vizepräsidenten im Deutschen Fußball Bund hat Dr. Rainer Koch nun angekündigt beim Verbandstag des Bayerischen Fußball-Verbandes nicht mehr anzutreten. Das gab der BFV heute bekannt.

15 Jahre hatte Dr. Rainer Koch dem Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes angehört. Vor einigen Wochen wurde er nicht mehr wiedergewählt. Zur Präsidiumswahl des bayerischen Verbandes am 24. und 25. Juni möchte er erst gar nicht mehr antreten.

Koch wird auf der Verbands-Homepage wie folgt zitiert:

„Es stand für mich sofort außer Frage, dass ich das Ergebnis des DFB-Bundestags respektiere und im Interesse des BFV zu einem schnellen Wechsel in der Verbandsführung meinen Beitrag leiste. Der BFV als mit Abstand größter Landesverband ist mit keinem Vertreter mehr im 16-köpfigen DFB-Präsidium berücksichtigt. Unter diesen Umständen ist es für den BFV besser, wenn ich nach 18 Jahren nicht – wie eigentlich seit langem geplant – noch ein letztes Mal kandidiere. Ich übergebe meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger an der Spitze des BFV einen in allen Bereichen bestens aufgestellten, zukunftsorientiert und nachhaltig ausgerichteten Landesverband.

Ich selbst werde künftig meine persönlichen Prioritäten neu setzen und zum Jahreswechsel in meinen Beruf zurückkehren. Im UEFA-Exekutivkomitee bin ich bis zum Frühjahr 2025 gewählt. Allerdings habe ich gegenüber UEFA-Präsident Aleksander Čeferin und dem neu gewählten DFB-Präsident Bernd Neuendorf bereits unmittelbar nach dem DFB-Bundestag am 12. März angeboten, das UEFA-Exekutivkomitee zu verlassen, sobald ein Ausscheiden von mir aus dieser Funktion im Interesse des DFB und seines neuen Präsidenten sowie der UEFA für sachgerecht erachtet wird.“

Titelbild: Thomas Boecker-DFB/Handout/Getty Images

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