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Die Posse der Stadt um die Zulassung von Fans – ein Kommentar

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Keine 24 Stunden vor dem Spiel entscheidet die Stadt München, dass zum Spiel des TSV 1860 München gegen den VfB Lübeck keine Zuschauer zugelassen werden dürfen. Eine unfassbare Posse der Stadt München – ein Kommentar.

Geht es um Maßnahmen im Hinblick auf die Eindämmung der Pandemie, ist vor allem eines wichtig: Die Politiker müssen die Bevölkerung nicht nur sensibilisieren, sie müssen auch das Vertrauen gewinnen. Maßnahmen müssen nachvollziehbar sein und es sollte klare verbindliche Regeln geben. Dass die Stadt München das kommende Spiel auf 1.500 Zuschauer beschränkt hat, mag man noch verstehen. Es war mit 3 Tagen noch genügend Vorlaufzeit. Nun hat man die Zuschauer gänzlich verboten. Warum? Weil der Inzidenz-Wert wieder gestiegen ist. Was im Übrigen bereits am Mittwoch zu erwarten war. Den Stichtag, den man sich als Frist wohl offiziell gesetzt hat. Also drei Tage vor der Veranstaltung. Nun hat man es doch noch gekippt. Die Stadt München ist inkonsequent. Und bricht ihre eigenen Regeln.

Im kleinen Kreis hat man es entschieden. Wer dazu gehört, ist nicht bekannt. Auch die 3. Bürgermeisterin Verena Dietl hat davon erst nach der Entscheidung erfahren, wie sie dem Löwenmagazin bestätigt.

Man kann darüber diskutieren, ob man überhaupt aktuell Fans zulassen kann oder eben nicht. Ob man die Zuschauerzahlen komplett verbieten soll, sie einschränken oder zulassen soll. Aber es müssen klare Regeln herrschen. Transparente Entscheidungen. Die Stadt München hat ihren Umgang mit Corona zu einer Posse gemacht. Es sieht nicht so aus, als würde man wirklich rational entscheiden. Das Vertrauen der Bürger gewinnt man so in jedem Fall nicht. Viele Fans, die eigentlich im Stadion gewesen wären, werden sich nun wohl beim Public Viewing treffen. Vor allem bei privaten Veranstaltungen gibt es deutlich weniger Regeln im Hinblick auf Corona. Ob das besser ist? Ich weiß nicht.

Die schwankende Politik ist vor allem Wind auf den Mühlen der Verschwörungstheoretiker. Das regt mich am Meisten auf. Weil es gefährlich ist. Und weil auch in meinem Umfeld immer mehr Leute die Entscheidungen in Frage stellen.

Ich in jedem Fall bin coronamüde. Und das liegt nicht an den Maßnahmen, die ich persönlich für wichtig halte. Sondern an dem Hickhack drumherum.

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