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Die neutrale Sicht auf Hasan Ismaik: Es ist keine Zusammenarbeit mit Verein erwünscht!

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Auf dem investorennahen Blog dieblaue24 äußert sich der einstige Trainer und Spieler Bernd Patzke über den Rauswurf von Marc-Nicolai Pfeifer. Dabei macht er eine interessante Bemerkung. Er stehe Hasan Ismaik “neutral gegenüber”. Doch was heißt das?

Bernd Patzke: “Ich muss sagen, Pfeifer war mir von seiner Leistung her zu 100 Prozent sympathisch. Vielleicht ist er dem Verein zu unbequem geworden, vielleicht war er aber auch zu gut – und vielleicht ist er Hasan Ismaik zu neutral gegenüber gestanden. Ich sage für mich: Auch ich stehe Herrn Ismaik neutral gegenüber. Er hat 1860 schon was gegeben und das nicht zu wenig. Bin ich jetzt der Nächste, der gehen muss? Darüber sollten mal alle nachdenken.”

Auf die Äußerungen über Marc-Nicolai Pfeifer wollen wir an dieser Stelle gar nicht eingehen. Interessant finden wir vor allem die Aussage er stehe “Herrn Ismaik neutral gegenüber”. Doch genau das ist der Punkt. Muss man mit neutraler Brille es nicht unverschämt finden, dass Ismaik in München war, zwanzig Minuten auf dem Trainingsgelände verbrachte und sich dabei mit keinem Funktionär des Vereins traf? Obwohl er genau das vergangenes Jahr klar und deutlich versprochen hatte und von Saki Stimoniaris dieses Versprechen noch einmal bekräftigt wurde?

Aus neutraler Sicht muss man klar feststellen: Seitens Hasan Ismaik ist eben keine Zusammenarbeit mit dem Verein gewünscht. Sein Auftritt war respektlos und unverschämt.

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