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Die Löwenrunde mit 1860-Trainer Köllner vor dem Spiel gegen Carl Zeiss Jena

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Fast 40 Minuten geht die Löwenrunde mit Michael Köllner vor dem Auswärtsspiel gegen Carl Zeiss Jena. Bevor es sportlich wird, spricht Köllner über Diffamierungen, die unter der Gürtellinie sind. Sie hätten im Sport und auch im Leben nichts verloren. Auslöser der Debatte sind Plakate, die sich kritisch mit Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp auseinandersetzen. Auch der Begriff “Hurensohn” und ein Fadenkreuz mit Hopps Konterfei erschienen in Fankurven. Jeder sollte sich davon distanzieren. Meinungsfreiheit und Protest würden respektiert, wenn es unter die Gürtellinie geht, hätte es im Stadion jedoch nichts verloren. Kritik übt er auch an diversen Diskussionen in den sozialen Medien, die ebenfalls nicht mehr im Rahmen sind. Auf Nachfrage spricht er auch über Ismaiks durchgestrichenes Gesicht in der Kurve. Ob es auch unter der Gürtellinie sei, fragt der Journalist. Immerhin hätte Ismaik sich darüber beschwert. Eine gute Frage, meint Köllner. Keiner würde sich freuen, wenn sein Gesicht auf diese Weise dargestellt wird, sagt der Trainer. Er verurteilt grundsätzlich Aktionen, die sich gegen jemand richten. Er sei jedoch niemand, der im Stadion bewusst herumschaut. Vor allem auch in den sozialen Medien stellt er fest, dass das soziale Miteinander verloren geht. Das habe aber grundsätzlich erst mal nichts mit dem Stadion zu tun. Es würden immer wieder Grenzen überschritten.

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