Das Bundeskartellamt hat eine vorläufige Einschätzung im Hinblick auf die teils umstrittene, teils hart umkämpfte 50+1-Regel der Deutschen Fußball Liga und des Deutschen Fußball-Bundes abgegeben. Die einzelnen betroffenen Parteien wappnen sich mit Kartellrechtlern. Das Wirtschaftsanwalts-Journal JUVE gibt einen Einblick welche Kanzlei wen vertritt.
Nicht bekannt ist, wer den TSV 1860 München und St. Pauli vertritt. Ansonsten ist dem Journal JUVE bekannt, welche Anwaltskanzlei und welcher Anwalt die einzelnen Parteien vertritt. Mit Parteien sind der DFL, die einzelnen Klubs, sowie Hasan IsmaikHasan Abdullah Mohamed Ismaik (arabisch: حسن عبد ال... und Martin Kind gemeint.
DFL
Inhouse Recht (Frankfurt) Jürgen Paepke
Noerr (Berlin): Dr. Kathrin Westermann, Pascal Schumacher; Associate: Sebastian Wrobel
Vfl Wolfsburg
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton (Köln): Dr. Wolfgang Deselaers; Associate: Julian Sanner
Bayer Leverkusen
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton (Köln): Dr. Wolfgang Deselaers; Associate: Julian Sanner
TSG Hoffenheim
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton (Köln): Dr. Wolfgang Deselaers; Associate: Julian Sanner
Hasan Ismaik (HAM International)
MEO LAW (München): Mark Orth
Martin Kind
GLNS (München) – Dr. Daniel Gubitz, Dr. Tobias Nikoleyczik, Julia Klesse
Heinz & Zagrosek (Köln): Dr. Roman Zagrosek
Berater Hannover 96
Inhouse Recht (Hannover): Reinhold Vogelsang
Mainz 05
Inhouse Recht (Mainz): Patrick Schwarz
Berater Borussia Dortmund
Inhouse Recht (Dortmund): Dr. Robin Steden
FC St. Pauli
nicht bekannt
TSV 1860 München
nicht bekannt
Quelle: Fachmedium JUVE, https://www.juve.de
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