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DFB-Präsident mit Kritik an Investoreneinstieg bei DFL und mit klarem Bekenntnis zu 50+1

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DFB Präsident Bernd Neuendorf hat sich zur Debatte rund um den geplanten Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball Liga geäußert. Dabei stärkt er vor allem der 50+1-Regel den Rücken.

Hasan Ismaik glaubt, dass die 50+1-Regelung irgendwann fallen wird. Viele Fans halten an der Regelung klar fest. Auch Präsident Bernd Neuendorfer sieht die Wichtigkeit der Regelung.

Bernd Neuendorfer: “Ich verfolge die Diskussionen über einen möglichen Investoreneinstieg bei der DFL auch deshalb mit Sorge, weil allein der Verdacht, es könnte in diesem Zusammenhang zu einem Verstoß gegen die ’50+1-Regel’ gekommen sein, die Reputation des Fußballs in Deutschland gefährdet. Der 50+1-Grundsatz ist in den Statuten des DFB und der DFL festgeschrieben. Und wir sollten die eigenen Statuten sehr ernst nehmen. In meinen Augen ist die 50+1-Regel eine zentrale sportpolitische Norm des Fußballs in unserem Land. Sie ist Ausdruck der historischen und sozialen Wurzeln des Fußballs in Deutschland. Wir alle wollen den Fußball weiterentwickeln – auch wirtschaftlich. Aber das muss mit Augenmaß geschehen. Die 50+1-Regel ist die Garantie dafür, dass die Bundesliga nicht zu einem Spielball der Investoren wird. Sie ist für mich der Garant für die Akzeptanz unseres Sports in der Gesellschaft. Und das ist mehr wert als jeder noch so potente Geldgeber.”

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