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Der erste Teil des BR-Interviews mit Hasan Ismaik

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Der BR veröffentlicht ein großes „exklusives“ Interview in zwei Teilen. Der erste Teil erschien am heutigen Abend, morgen soll es dann zur Fortsetzung kommen.

Druck auf Bierofka und Familie

Es sei ein trauriges Treffen mit Daniel Bierofka gewesen, sagt Hasan Ismaik. Das Gespräch war ein Versuch, ihn vielleicht doch noch zu überzeugen. Man habe Bierofka, seine Frau und seine Kinder jedoch unter Druck gesetzt. Es sei beschämend und traurig. Bei Sechzig würde jeder Erfolgreiche und Ambitionierte so behandelt. Ob Bierofka über den Druck auf seine Familie sprechen wolle, wisse der Jordanier nicht. Es sei jedoch in erster Linie eine Entscheidung für dessen Familie, soviel könne er sagen.

Nachfolger für Daniel Bierofka

Hasan Ismaik möchte sich nicht in die Nachfolger-Diskussion einbringen und einmischen. Der Verein habe mehrmals in den letzten Jahren 50+1 eingesetzt. Deshalb halte er sich da raus. Sein Vorwurf ist klar: der Verein hat Daniel Bierofka vergrault. „Jetzt müssen sie die Konsequenzen aus ihrem Handeln selbst ausbaden.“

Die Schuld am Weggang von Daniel Bierofka

Die Schuld sieht der jordanische Geschäftsmann bei den Verantwortlichen im Verein. Beim Präsidium zum einen, aber auch bei den Verantwortlichen hinter dem Präsidium. Die Macht sei mit 50+1 klar auf Seite dieser Personen. Deshalb liege dort die Verantwortung.

Respekt vor dem Gesellschafter

Hasan Ismaik vermisst den Respekt gegenüber seiner Person. Alles was er materiell und emotional für den Klub gemacht habe, würde nicht honoriert. Es gäbe treue Fans, die hinter ihm stehen. Die würde jedoch von PRO1860 unter Druck gesetzt. Andere Fans würde von diesen bedroht werden, so der Gesellschafter von 1860.

Zukunft von 1860

Aufgeben, das wird Hasan Ismaik nicht. Er würde alles dafür tun, dass 1860 eines Tages auf der Ebene des FC Bayern München und Borussia Dortmund stehe. Es sei erlaubt zu träumen irgendwann wieder international zu spielen. Zum Beispiel gegen Liverpool.

Die Macht hat PRO1860 und die Ultras

Mitglieder seien bei der Mitgliederversammlung eingeschüchtert worden, beklagt Hasan Ismaik. Von PRO1860 und den Ultras. „Bedroht und eingeschüchtert“, so dass viele gar nicht erst hingegangen sind. Man dürfe die Augen nicht verschließen. Die Entscheidungsgewalt liege bei PRO1860 und den Ultras.

Das Interview könnt ihr hier lesen: https://www.br.de/nachrichten/sport/1860-investor-ismaik-aufgeben-gibt-es-bei-mir-nicht,Rh7aEFH

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