Corona-Konzept des VfL Osnabrück: Trennung zwischen Geimpften und Getesteten im Stadion

Einen durchaus interessanten Weg geht der VfL Osnabrück mit seinem Hygienekonzept. Beim Pokalspiel am Samstag werden Geimpfte / Genesene und Getestete strikt getrennt. Das Konzept sieht die Stadt als so tragfähig, dass es auch bei einer Inzidenz von 35 anwendbar ist.

In die Westkurve des Grünwalder Stadions nur Geimpfte und Genesene, in die Stehhalle die Getesteten? Das würde durchaus für Diskussionen sorgen. Doch beim VfL Osnabrück gibt es ein derartiges Hygienekonzept.

In der Ostkurve des Stadions an der Bremer Brücke werden ausschließlich Geimpfte und Genesene Zutritt bekommen. Das erlaubt eine deutlich höhere Anzahl an Fans. Auch der VIP-Bereich ist ausschließlich für Geimpfte und Genesene. Für Nicht-Geimpfte ist der Zutritt zu allen anderen Stadionbereichen mit einem tagesaktuelen negativen Corona-Testergebnis erlaubt. Auf der Ostkurve, die in acht Blöcke aufgeteilt wird, dürfen damit 1.200 Zuschauer das Pokalspiel verfolgen. Im Bereich der Nord- und Südtribüne sind 3.200 Zuschauer zugelassen, angeordnet im 2er Schachbrettmuster. Nur dort sind Nichtgeimpfte bzw. Nichtgenesene gestattet. Um auch nicht-geimpften Zuschauern einen Stehplatz zu ermöglichen, werden auf der Westtribüne an den Wellenbrechern 150 Stehplätze zur Verfügung stehen. Dem Gastklub werden 250 Tickets zur Verfügung gestellt.

Beim Pokalspiel am Samstag sind so 4.800 Zuschauer gestattet. Das soll laut der Stadt auch dann möglich sein, wenn die Inzidenz steigt.

Eure Meinung zum Hygienkonzept des VfL Osnabrück

Aus eurer Sicht eine Option für das Grünwalder Stadion oder ein Nogo? Wenn ja, wie könnte man das Stadion aufteilen?

Titelbild: (c) imago images/osnapix

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