Die “Bündnispartner” im Rahmen des “Bündnis Zukunft TSV 1860 München” planen ein zeitnahes Gespräch mit Medienvertretern. Das teilt die Presseabteilung des 1860-Hauptsponsor “die Bayerische” mit.
Das Löwenmagazin hatte an Hauptsponsor “die Bayerische” einige Fragen im Hinblick auf das Bündnis TSV 1860 München gestellt. Unter Anderen wollten wir wissen welche grundlegenden Ziele das Bündnis hat und ob das Bündnis in Abstimmung mit den beiden Gesellschaftern, der KGaA-Geschäftsführung sowie Infront gegründet wurde, bzw. diese Gremien in Kenntnis gesetzt wurden. [Text gelöscht] * Das Bündnis soll sich zudem von einem ehemaligen Funktionär von Hertha BSC, der vor einigen Jahren den Deal mit Windhorst eingefädelt hatte, beraten lassen. Auch hier hatten wir entsprechend eine Frage formuliert.
Die Presseabteilung lässt uns dabei ausrichten, dass diese Fragen direkt an das Bündnis zu richten sei. Die Bayerische sei nur Teil dieses Bündnisses. Es wäre zudem “zeitnah ohnehin ein Gespräch der Bündnispartner mit Medienvertretern geplant”, heißt es.
Ingo Schiller, zertifizierter Wirschaftsmediator und einstiger Funktionär bei Hertha BSC, schreibt uns, dass er “grundsätzlich keine Angabe zu Vertragsbeziehungen mache” und deshalb unsere Frage, ob er beratend für die Bayerische und das Bündnis Zukunft tätig ist, nicht beantworten kann. Hier hatten wir unabhängig von der Kommunikation mit der Bayerischen nachgefragt.
Vorausgegangen war eine Präsentation, die Sponsoren vorliegt und mit der für das Bündnis geworben wird.
Nachträgliche Anmerkung:
* Ursprünglich stand hier, dass wir gehört hatten man wolle Thomas Heigl als Präsident positionieren. Die Bayerische hat gegenüber dem Löwenmagazin erläutert, dass die Versicherung nicht anstrebe, dass ihr Vorstand Präsident des e.V. wird.