Das Bündnis Zukunft will den sozialen Aspekt des TSV 1860 München in den Vordergrund rücken. Die Merchandising GmbH soll zukünftig auch eine “Giesinger Leben”-Kollektion für soziale Projekte ins Programm nehmen. Alle Mitarbeiter im e.V., der KGaA und dem zukünftigen NLZ-Profit-Center sollen sich verpflichten, sich sozial zu engagieren.
Seit bald 165 Jahren gehöre der TSV 1860 München zur Stadt München, meint das Bündnis Zukunft. Man empfiehlt dem TSV 1860 sich “konsequent sozial in München” zu engagieren. “Es gibt den Fußballkonzern in der Säbener Straße und es gibt die Löwen, die wissen, dass sie Kinder der Stadt sind, und die deshalb etwas zurückgeben wollen.” Man empfiehlt, “dass alle Gremien des Vereins, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KGaA, das NLZ und erst recht alle Profis sich verpflichten, sich sozial und persönlich zu engagieren.” Man solle zukünftig nicht mehr für “Streit und Chaos stehen”, sondern die Löwen sollen “das Gesicht einer Stadt werden, die für Tradition und Moderne steht und die die Bodenhaftung behalten.”
Auch beim Merchandising soll sich dieses Engagement durchschlagen. Zum einen soll es die “klassische Fanartikel” wie bisher geben, außerdem eine “Kollektion e.V.”, bei der “die größten Teile der Erlöse direkt an den e.V. fließen” und eine “Giesinger Leben”-Kollektion, deren Erlöse sozialen Projekten rund um den Verein zugutekommen. Das müsse man durch einen gemeinsamen Markenanwalt begleiten.