In einer heutigen Stellungnahme hat das Bündnis Zukunft sich noch einmal explizit von Aussagen ihres externen Experten Seufert distanziert.
Nur “ohne den aktuellen VR – ohne die Ultras – und mit einem neuen Stadion” gäbe es für den TSV 1860 München eine Zukunft, so Joachim Seufert, externer Experte, der sich mit dem Bündnis Zukunft beim Thema “virtuelles Stadion” austauscht. In einem weiteren Artikel hatten wir bereits erläutert, dass sich das Bündnis distanziert. Zwei Tage später wiederholt das Bündnis in einem offiziellen Statement noch einmal , dass sie sich distanzieren:
“Wir möchten möchten gerne kurz Stellung beziehen zu Ihrer Berichterstattung in Bezug auf Herrn Seufert und das Bündnis Zukunft 1860: Es ist richtig, dass sich das Bündnis mit Herrn Seufert zum Thema „Virtuelles Stadionerlebnis“ ausgetauscht hat. Herr Seufert bringt zu diesem Thema Expertise mit, ist jedoch nicht Mitglied des Bündnisses. Er äußert sich auf Social Media also privat und seine Botschaften und Ansichten entsprechen nicht jenen des Bündnisses. Entsprechend würden wir bitten, dass man uns dafür auch nicht in Verantwortung nimmt.“
Unterschrieben ist die Mitteilung von “Bündnis Zukunft 1860”.
Joachim Seufert äußerte sich zu seiner Rolle nicht, erklärte aber auf Facebook: “Erfolgreich ist man zuerst im Hintergrund … das ist die Basis. Weiterhin professionelles Arbeiten im Bündnis Zukunft !!! Together we are strong.”