Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... Mehr ist Präsident des TSV München von 1860 e.V.. Auf demokratischem Weg gewählt, durch die Mitglieder des Vereins. Seit der Ära Wildmoser steht er vor allem für eines: für Kontinuität. Begleitet von einem medialen Bashing gegen seine Person.
Seit Karl-Heinz WildmoserKarl-Heinz war langjähriger Vereinspräsident des TSV 1860 ... Mehr nach zwölfjähriger Amtszeit seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, taten sich die Löwen-Präsidenten schwer. Rainer Beeck war immerhin 986 Tage im Amt, gefolgt von Dieter Schneider mit 783 Tagen. 9 Präsidenten verschliss der TSV 1860 München seit Wildmoser. Robert Reisinger ist der zehnte Präsident nach ihm. Und der Unternehmer steht für Kontiunität. Über 1.000 Tage ist Reisinger nun Präsident. Ein eher unrühmlicher Rekord dabei ist die Anzahl der Rücktrittsforderungen. Tagtäglich erfolgen diese unter der Berichterstattung der Boulevardzeitungen oder von journalistischen Blogs. Auch bei Themen, die herzlich wenig mit Reisinger selbst zu tun haben. Auch während der aktuellen Pandemie-Krise bricht die Hetze nicht ab.
Kritik an Präsident Robert Reisinger ist ungemein wichtig. Sie sollte eine demokratische Selbstverständlichkeit sein. Der Präsident des TSV München von 1860 steht im Fokus eines Sportvereins, der in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Medien müssen mit seiner Rolle und seinen Entscheidungen kritisch umgehen. Genauso wie die Mitglieder. Eine gesunde Opposition sollte sein Tun und Handeln in Frage stellen. Auf sachlicher und themenbezogener Ebene. Geschieht das? Wohl er selten. Stattdessen findet ein schier unerträgliches Reisinger-Bashing statt. Teilweise substanzlos, teilweise mehr als unter der Gürtellinie. Manchmal auch strafrechtlich relevant. Mit Morddrohungen oder dem Aufruf zur Selbstötung. Beleidigend. Unsozial. Selten sachlich und argumentativ.
Die Brüllaffen und Wadenbeißer unter den Löwen haben den Rahmen einer gesunden Opposition längst gesprengt. Manche Journalisten oder Blogger springen dabei erschreckend oft auf. Sie machen nicht mit, fördert jedoch die unsachliche Kritik immer wieder durch populistische Schlagzeilen. Gut ist das nicht. Das schadet Reisinger. Vor allem aber dem Verein. Und der Demokratie. Frei ist die Presse zumindest teilweise leider eben nicht mehr. Freie Journalisten, die nicht fest angestellt sind, sondern nach Klickzahlen bezahlt werden, müssen ins populistische Rufhorn blasen. Sonst gibt´s kein Geld. Manche Journalisten tragen deshalb sicherlich eine Mitschuld. Problematisch ist jedoch vor allem der Kommentarbereich und die dortigen Handelnden. Die Brüllaffen und Wadenbeißer unter den Löwen.
Das Reisinger-Bashing scheint Volkssport Nummer 2 nach dem Fußball. Doch es wirkt hilflos und lächerlich. Die Sachdimension wird durch die persönliche Dimension überlagert. Angegriffen werden nicht die Argumente, sondern Reisinger als Person. Er wird als Person in schlechtem Licht dargestellt. Die Brüllaffen und Wadenbeißer gehen dabei vor allem einem aus dem Weg. Der eigenen Verpflichtung, sich als Opposition inhaltlich mit Themen auseinanderzusetzen, für Meinungen einzutreten und Gegenvorschläge zu machen. Stattdessen wir suggeriert, Reisinger wäre für alles verantwortlich. Das ist falsch und im Grunde weiß das auch jeder. Das zu suggerieren, hat weder mit demokratischem Grundverständnis, noch mit gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein zu tun.
Deinem Kommentar geb ich meine 1860%ige Zustimmung.
Den 24-Dummbeutel-Blog lese ich seit fast 2 Jahren nicht mehr. Und zu den Brüllaffen und Wadenbeisser ist mir dann folgender Gedanke gekommen:” Egal was sie sagen, egal was sie denken, ich will nur eins, zu Sechzig ins Stadion nach Giasing zurück”.
Und dann hab ich mir das Spiel gegen Chemnitz noch mal angeschaut, da ich nicht im Stadion sein konnte. Beim 4-3 von Owusu hab ich Rotz und Wasser geheult und war mal wieder kurz glücklich (natürlich rein fan-technisch).
Off Topic: Bald wäre es soweit ***heul***
Das hat jetzt nur am Rande mit dem Thema zu tun, aber auch. Was passiert eigentlich, wenn in der zweiten Liga tatsächlich 6-7 Vereine Insolvenz anmelden, wie im Kicker zu lesen war und keine Lizenz mehr für die neue Saison erhalten? Normalerweise gibt es doch dann Nachrücker aus der darunter liegenden Liga, oder? Wenn ja, dann könnten wir doch als derzeit Tabellen-Sechster auch Nutznießer der Situation werden. Und diese Sachlage würde eine wirkliche Nagelprobe im Verhältnis der Gesellschafter und auch namentlich zwischen Hasan Ismaik und Robert Reisinger werden. Denn ohne Hasan Ismaik wird die derzeitige Situation, ganz abgesehen von der Aufstiegsfrage, wohl nicht zu schaffen sein.
Man darf in den nächsten Wochen gespannt sein, wie sich das entwickeln wird. Da werden auf jeden Fall einige über imaginierte oder wirkliche Schatten springen müssen …
Wie auch in anderen Bereichen der Gesellschaft ist es halt immer wesentlich einfacher “in der Opposition zu sitzen” und aus dieser Warte heraus das Tun der Verantwortlichen zu kritisieren. Als Opposition muss man ja keine Verantwortung übernehmen und dadurch den Beweis antreten, dass man es besser kann. Da sind “schlaue Sprüche” wesentlich einfacher. 😉
Was die permanenten Anfeindungen bis hin zu strafbaren Beleidigungen unseres derzeit aktiven Präsidiums, speziell die Person R. Reisinger betrifft:
Ich bin sicherlich kein “Homeboy”, “Ruinenanbeter”, “Pyrodepp”, “Oettinger-Säufer”, “Giasing Oida-Krakeeler” o.ä.
Einfach nur ein Fan des TSV 1860 München, der in der Vergangenheit mit wesentlich mehr Herzblut und häufigen Stadionbesuchen bei der Sache war, mittlerweile aufgrund zahlreicher anderer Lebensinhalte eher aus der sicheren Distanz beurteilender “Immer-noch-Löwen-Fan”.
Zu Herrn Ismaik hatte ich zum Beginn seines finanziellen Engagements bei 60 ein eher positives Verhältnis, hat es den Verein doch damals vor einem Totalabsturz bewahrt.
Leider wurde danach nichts besser, eher das Gegenteil war der Fall. Und von Jahr zu Jahr und Saison zu Saison wurde ich immer skeptischer, ob es noch Sinn macht, weiterhin auf die “großzügigen Darlehen” oder die häufig erst auf den letzten Drücker gewährten “Genussscheine” zu warten.
Die Erfahrung hat jedenfalls mir gezeigt, dass Herr Ismaik scheinbar zwei sehr unterschiedliche Gesichter besitzt.
Das könnte ich von Herrn Reisinger nicht behaupten.
Bei ihm habe ich den Eindruck, dass er immer offen und ehrlich sagt/schreibt, was er meint und versucht danach zu handeln.
Dass es in unserem Verein mit seiner sehr inhomogenen Fanlandschaft nicht einfach, teilweise nahezu unmöglich ist, eine klare Linie zu finden, mit der sich fast alle Löwen-Fans identifizieren können, ist fast schon die Quadratur des Kreises.
Das wird auch kein Nach-Nach-Nach-…folger von R. Reisinger im Präsidenten-Amt des e.V. schaffen, weil auch dieser Mensch sich zwangsläufig für eine von mind. zwei Seiten entscheiden muss.
Besonders bedauerlich finde ich, dass ein gewisser Blog nach wie vor mit seinen häufig leicht zu durchschauenden Artikeln und Meinungen eine gewisse Zahl von sicherlich nicht einfältigen Löwen-Fans “auf Linie bringen” kann und mit beinahe täglich gleichlautenden “Stammtischparolen” für schlechte Stimmung unter Fans mit differenzierten Meinungen sorgt.
Vielleicht wird auch dieser “exklusive” Blogbetreiber im Verlauf der Corona-Krise “geerdet” und muss zukünftig kleinere Brötchen backen?
Ich habe schon vor Jahren prophezeit, dass eine solche Art von einseitiger und häufig hetzerischer Berichterstattung irgendwann ganz gewaltig auf den Verursacher zurückfällt.
Scheint sich langsam zu bewahrheiten…
Reisinger steht für Kontinuität. Allerdings geht die Entwicklung des Vereins und der KGaA unter Reisinger nicht nach oben, sondern es ist eine Gerade die kontinuierlich zur X-Achse verläuft.
e.V.
– wo bleibt die Turnhalle?
– ich habe gehört, das Budget der Jugendmannschaften wird immer elendiger. Seit Anfang dieser Saison müssen die Spieler ihre eigenen Getränke mit zum Training nehmen.
KGaA:
– den Darlehensabschluss in 2017 bei der Bayerischen in Höhe von 2 Millionen Euro, zu einem Zinssatz in Höhe von ca. 3,5% bis 3%, halte ich für einen schlechten Deal.
Jeder weiß, wer dahinter steckt! Ohne dem standhaften Präsidenten Reisinger, wären wir dem Untergang geweiht…
Für die Unterstützung des Kurses des e.V. und damit von Reisinger bin ich letzten Sommer insgesamt etwa 1.200 km (hin und zurück) zur Mitgliederversammlung gefahren, das ganze hat mich einschließlich der beiden Übernachtungen im Hotel mindestens 300 Euro gekostet.
Es war es mir wert und ich bereue es bis heute nicht.
Ein sehr guter Kommentar, Arik, danke Dir erstmal dafür.
Eigentlich haben wir ja eine staade Zeit, die noch nie dagewesen war und absolut beispiellos ist. Noch vor drei Wochen konnte man es emotional noch so wie eine Winter- oder Sommerpause unsrer Fußballer begreifen, nun aber wird der äußere Zwang und der Mangel an zeitlicher Eingrenzung immer drückender. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
Nun aber zu meiner ernüchternden Anmerkung hierzu: Während in den regulären Fußballpausen auch bei der Hetze (Entschuldigung, aber alles andere ist verharmlosend!) eine ruhigere Zeit einkehrt, geht es gegen unseren Präsidenten Robert Reisinger und andere ausgewählte eV-Funktionäre medial munter weiter. Natürlich vor allem indirekt, über Kommentarspalten, und sehr selten mit offenem Visier direkt. Nach meiner Wahrnehmung (und gleichzeitg Hoffnung) sind es die immer gleichen wenigen Protagonisten, die die immer gleichen Sprüche zum x-ten Male loswerden wollen. Ist der Drang zur Selbstdarstellung in totalen und allumfassenden Krisenzeiten denn noch größer geworden? Muß es sein, daß Ikonen, Allesfahrer, Ex-Spieler auf Jobsuche, oder was auch immer jemanden im Jahre 2020 zum Löwen-Experten werden läßt, eine journalistische Plattform erhalten?
Nun meine Higlights, um positiv abzuschließen:
🙂 Wie wohltuend sind hier doch Einlassungen und Erklärungen zu lesen, emotional und sachlich gleichermaßen, zum Beispiel von Reinhard Friedel zu den KGaA-Finanzen
:heart: Oder die wunderschöne Bilderserie der Junglöwen
😆 das gemeinsame Schwelgen in kürzlich erlebten Erinnerungen
🙁 die gemeinsame Trauer, sich momentan nicht sehen zu können
:stadium: die Vorfreude, wenns ins Giasing wieder weitergehen wird
Und die Gewißheit, daß es mit unserem TSV 1860 und allen seinen Abteilungen IMMER weitergehen wird, vor allem Dank des aktuellen Präsidiums, in der jetzigen Zeit das beste, was uns passieren kann.
Robert, Hans und Heinz, auf die nächsten 1.000 Tage :lion: – Präsidium
Und an ALLE, ausdrücklich auch an die Präse-Kritiker, ein ehrlich gemeinter Wunsch: Bleibt alle gesund, und auch Eure Lieben mögen vom Virus verschont bleiben.
ELIL
Ich finde Robert Reisinger im Moment den perfekten Präsidenten.
Fehler macht jeder, aber Reisinger hat doch das Meiste richtig gemacht,…
… ausser dass er die Pyro immernoch nicht abgeschafft hat 😂😂😂😂
… vielleicht ist er ja gerade beim Corona abschaffen, auch nicht schlecht 😷😷😷😂
Robert, bitte mach weiter so und befreie uns aus den Klauen des Kredithais!
#ohneHasan
Danke für den wichtigen Kommentar und an Robert für seine ersten 1000 Tage als unser unaufgeregter Präsident in schwierigsten Löwenzeiten. Bleibe weiter standhaft und dazu wünsche ich Dir Gesundheit, Nervenstärke und Ausdauer sowie uns allen den baldmöglichsten Wiederaufstieg und eine gemeinsame Aufstiegsfeier auf dem Marienplatz. Außerdem die Einweihung nach Umbau GWS, weiter vernünftige Konsolidierung und bald 30 000 Mitglieder im aufregendsten Klub in Oberbayern und München.