Bis zum Ende der Nominierungsfrist für den 26. Ordentlichen Verbandstag des Bayerischen Fußball-Verbandes am 24. und 25. Juni im niederbayerischen Bad Gögging wurden drei Kandidaten als Nachfolger von Rainer Koch gemeldet. Darunter auch ein Münchner, der in seiner Kindheit bei den Löwen gespielt hat.
Robert Schraudner spielte in seiner Kindheit beim TSV 1860 München (1970 bis 1977), entschied dann aber dem Fußball in anderer Weise treu zu bleiben – als Schiedsrichter und später als Funktionär. Ende Juni möchte er die Nachfolge von Dr. Rainer Koch antreten. Vize-Präsident des Verbandes ist er bereits, er leitete die Bildungskommission und während der Pandemie die Corona Task Force. Der Heimatverein des 58-Jährigen ist der TSV Waldtrudering.
Vor allem das Image des Amateurfußballs möchte Schraudner in den kommenden Jahren angehen. Dazu gehört auch die Position des Bayerischen Fußball-Verbandes gegenüber der Politik, dem BLSV und dem DFBDer Deutsche Fußball-Bund e. V. (DFB) ist de... zu stärken. Die gesellschaftlichen Veränderungen müssen dabei berücksichtigen werden. Schraudner möchte auch eine Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts in Vereinen vorantreiben.
Rainer Koch wird nach 18 Jahren an der Spitze des Bayerischen Fußball-Verbandes nicht mehr kandidieren.
Alle Informationen zu den Kandidaten: Diese drei Kandidaten bewerben sich um das Amt des Präsidenten | BFV
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