Als Sascha Mölders im Strafraum des 1. FC Kaiserslautern von Dominik Schad am Fuß getroffen wurde, sahen viele Fans ein elfmeterwürdiges Foul. Babak Rafati, ehemaliger Schiedsrichter in der Bundesliga, widerspricht bei liga3-online.de
Immer wieder interessant sind Diskussionen um Entscheidungen der Schiedsrichter. Einfluß haben derartige Debatten im Nachhinein nicht. Sie gehören zum Fußball jedoch durchaus dazu. Mit Babak Rifati hat das Portal liga3-online.de einen Fachmann für eine Nachbetrachtung.
Beim Zweikampf zwischen Sascha Mölders und Dominik Schad schießt der Löwen-Stürmer den Ball in Richtung gegnerisches Tor. Direkt nach dem Schuß kommt Schad und schmeißt sich mit einer Grätsche vor Mölders, um vor ihm zu klären. Dabei kommt es zum fußballtypischen Kontakt, Mölders bleibt mit Schmerzen liegen. “Man sieht jedoch, dass Mölders in dieser Szene Schad, der das Bein lang macht und ins Leere grätscht, auf den Fuß tritt und nicht andersherum, so dass kein Foulspiel des Verteidigers vorliegt. Mölders tut sich bei dieser nicht gewollten Aktion selbst weh, indem er sich den Fuß etwas verdreht. Eine richtige Entscheidung, weiterspielen zu lassen”, so Babak Rafati.
Diese und drei weitere Szenen aus dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den TSV 1860 München bewertet Rafati auf liga3-online.de: Strittige Szenen am 4. Spieltag: Die Analyse von Babak Rafati
Unser Spielbericht: Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern – 1860 München
Das Spiel in der Video-Zusammenfassung: Video-Zusammenfassung: 1. FC Kaiserslautern vs. TSV 1860 München
Titelbild: imago images/MIS