Am vergangenen Freitag hatte die Abendzeitung Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... (Präsident TSV 1860 München) und Manni Schwabl (Präsident SpVgg Unterhaching) im gemeinsamen Interview. Die Fragen stellten Patrick Mayer und Matthias Eicher.
“Wir planen nicht mit dem Aufstieg, aber wir müssen für den Fall gerüstet sein…”
Dass man die Stadiondiskussion öffentlich nicht diskutieren möchte stellte Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... bereits vergangene Woche gegenüber dem Löwenmagazin klar. Verständlich ist jedoch, dass die Boulevard-Zeitung genau auf diese Fragen eine Antwort möchte. Denn es ist das Reizthema Nummer 1. Präsident Robert ReisingerRobert Reisinger, geboren 15.01.1964 ist Präsident des TSV ... antwortet, wenig überraschend, relativ nüchtern und besonnen. Zuerst widerspricht er der Schlagzeile der Abendzeitung von vergangener Woche. Die AZ hatte behauptet, 1860 plane bereits den Durchmarsch. “Wir planen nicht mit dem Aufstieg, aber wir müssen für den Fall gerüstet sein, sollte er uns in den Schoß fallen. Alles andere wäre aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein Wahnsinn”, sagt der Löwen-Präsident. Er betont, dass die Wurzeln in GiesingStadtteil rechts der Isar und südöstlicher Teil der bayeri... liegen. Der Verein arbeitet an diesem Thema intensiv: “Wir arbeiten derzeit ein Konzept aus, damit die Stadt weiß, was ein Umbau kosten würde und wir wissen, woran wir uns als Mieter beteiligen können. Es kann jedenfalls nicht kleingeredet werden, dass wir ein Stadtteilverein sind.” Reisinger stellt klar, dass er die Stadt in keiner Weise in einer Bringschuld sieht: “Wir dürfen nicht vergessen: 1860 hatte 20 Jahre lang kein Interesse, im Grünwalder Stadion zu spielen. Wir sind es, die zuerst aufzeigen müssen, was wir wollen und wie wir es umsetzen können. Dann ist die Stadt gefragt.”
Das Interview ist in zwei Teile aufgegliedert. Wir gehen davon aus, dass morgen der zweite Teil veröffentlicht wird.
Den ersten Teil findet Ihr hier:
Schwabl: “Es geht um dreieinhalb Punkte – mindestens”