Am kommenden Samstag empfangen die Löwinnen auf der Bezirkssportanlage an der St-Martin-Straße um 19.00 Uhr die SG Dreistern / Sportbund München-Ost. Der Aufstieg ist bereits fix. Nun wollen die Damen auch die Meisterschaft feiern.
Wenn am Samstag die Profis des TSV 1860 München die Reserve von Borussia Dortmund empfangen, dann werden wohl viele Spielerinnen der Frauenmannschaft ebenfalls in der Kurve sein. Denn die Damen des TSV sind nicht nur selbst leidenschaftliche Fußballer, sie sind vor allem auch Fans der Profimannschaft. Nicht vergessen darf man, dass die Frauenmannschaft sich überwiegend aus weiblichen Fans der Westkurve rekrutiert hat.
Am Abend allerdings müssen die Löwinnen dann selbst ran. Und zwar gegen die Spielgemeinschaft der beiden Vereine FC Dreistern NT und DJK Sportbund München-Ost.
Stattfinden wird das Spiel auf der Bezirkssportanlage an der St.-Martin-Straße und dem dortigen sogenannten Sechser-Platz. Gewinnen die Löwinnen, dann dürfen sie nicht nur aufsteigen, sondern sind auch Meister der A-Klasse. Das liegt daran, dass der TSV Ottobrunn zumindest noch rechnerisch eine Chance auf den ersten Platz hat. Aufsteigen dürften die Ottobrunner Damen nicht, da sie während der Saison in den flexiblen Modus gewechselt haben.
Der flexible Modus
Alle gemeldeten Mannschaften können während der Spielrunde in den flexiblen Modus (9:9) wechseln. In den Spielplänen und Tabellen werden die Mannschaften mit dem Zusatz ‚flex‘ gekennzeichnet. Die Mannschaften spielen weiterhin in Konkurrenz, verlieren aber ab erstmaliger Meldung des Wechsels in den flexiblen Spielbetrieb ihr Aufstiegsrecht. Hat die Mannschaft, die den flexiblen Spielbetrieb angemeldet hat, am Spieltag bis zu 11 Spieler/-innen wird 9:9 gespielt. Ab 12 Spieler/-innen wird 11:11 gespielt.