Die ARGE hat die am 19. November 2021 terminierte Mitgliederversammlung aufgrund der pandemischen Entwicklung abgesagt. Weil “führende Virologen” nicht davon ausgehen, dass die Pandemie schnell beendet ist, möchte man nun die Mitgliederversammlung im Umlaufverfahren ohne förmliche Versammlung durchführen.
Eine Mitgliederversammlung im Umlaufverfahren sei bis zum 31.08.2022 nach einschlägigen Bestimmungen des COVID-19-Abmilderungsgesetz möglich, so die ARGE. Vordergründig geht es bei der Mitgliederversammlung um die Auflösung der ARGE. So der Sachstand zumindest vor der abgesagten Mitgliederversammlung im November. Für entsprechende Beschlüsse oder auch Wahlen müssten alle Mitglieder im Umlaufverfahren mindestens 20 Tage vor der Versammlung in schriftlicher Form beteiligt werden.
Doch der Vorstand des einstigen Fanclub-Dachverbandes, der seine Arbeit längst eingestellt und in die Hand der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA übergeben hat, steht vor einem Problem. Es sei Fakt, dass “nicht wenige der versandten Einladungen zu den Mitgliederversammlungen”, die im November vorgesehen waren, als “Retoure” zurückkamen. Man wolle deshalb mit Unterstützung der Regionsbeauftragten die Mitgliederlisten entsprechend aktualisieren. Vorsitzender Richard Bartl betont, dass eine Adressänderung “eine Bringschuld des Mitglied” sei.
Zeitnah, spätestens bis 31.01.2022 sind alle Fanclubs der ARGE aufgerufen, etwaige Adressänderungen der ARGE zukommen zu lassen. Nach Ablauf der Frist wird über die weitere Vorgehensweise informiert. Das könnte heißen, dass dann geplant wird, die ARGE im Umlaufverfahren aufzulösen. Die Fanclub-Arbeit ist ohnehin mittlerweile bei der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA untergebracht. Die ARGE selbst betreibt keine Fanclub-Betreuung mehr.
Die offizielle Pressemitteilung: https://arge-tsv.de/?p=661
Wenn eines nie funktioniert hat bei der ARGE, dann war es die Mitgliederverwaltung. Mehrere Personen haben sich daran versucht….alle sind gescheitert! Trotz intensiver Arbeit!
Unsere Daten sind und waren immer aktuell. Warum Fanclubs weiterhin geführt wurden, trotz nicht bezahltem MGB ist mir schleierhaft.
Leider sehe ich mich gezwungen, heute wieder zum alten Thema „ARGE“ meine Gedanken zum Ausdruck zu bringen:
Die neue Taktik die Dinge solange hinauszögern bis es niemand mehr interessiert besteht noch immer, zumindest hat das für mich diesen Anschein.
Ich habe heute auf der ARGE-Seite den neuen Bericht des 1. und 2. Vorstands (zumindest geben sich dafür aus) gelesen.
Mit Verwunderung stellte ich wieder fest, dass die letzten Versammlungen wegen der Pandemie abgesagt wurden.
Dem Bericht zu folge konnten nicht alle einladen werden – irgendwie widerspricht sich das nach meinem Verständnis.
Jetzt wird von „Bringschuld“ geschrieben, wobei doch seit 2018 genügend Zeit gewesen wäre.
Nun sollten die Regions-Beauftragten zum wievielten mal angeschrieben werden?
Vielleicht sind sich die bestimmten Mitglieder der Vorstandschaft nicht im Klaren darüber, wie die Arge aufgebaut ist?
Es wäre natürlich auch möglich, dass man sich damit nicht befasst hat weil man die ARGE für andere Ziele missbrauchen wollte oder missbraucht hat?
Sind vielleicht in letzter Zeit wieder Fanclubs eingetreten?
Aber wo sollen sie sich anmelden? Es gibt ja keine Information über die Zuständigkeitsbereiche in der ARGE-Vorstandschaft.
Genauso unter Verschluss gehalten wird auch das Protokoll der Jahreshauptversammlung von 2018, dabei sollten dort zwei wichtige Fragen von mir vermerkt sein.
Aber jetzt zum Wesentlichen, nämlich den Informationen die die Vorstandschaft von den Regions-Beauftragten möchte:
Woher soll der Beauftragte wissen wer bezahlt hat?
Woher soll er wissen wer in welche Region eintreten möchte?
Woher soll er wissen wer sich direkt von der ARGE betreuen lässt?
Woher soll er wissen wer ausgetreten ist?
Woher soll er wissen wer die Region gewechselt hat?
Diese Informationen sollten die Beauftragten von der Vorstandschaft der ARGE bekommen.
Was oder wo sollte man Anträge stellen?
Vielleicht sollte man sich auf die Zukunft konzentrieren und lieber auf ein Ende mit Schrecken bauen und nicht auf Schrecken ohne Ende.
Das einzige was man hört“ die Kasse wurde geprüft“, das glaube ich auch. Warum wird es nicht an die Mitglieder veröffentlicht?
Laut der letzten Versammlung gibt es 534 Mitglieder deren Beiträge sind die Einnahmen. Darüber hinaus gibt es eventuell noch Spenden und/oder vielleicht auch einen Zuschuss von der KGaA in welcher Form auch immer.
Dem gegenüber stehen natürlich auch die Ausgaben, die im Kassenbuch eingetragen sind. Kein Kassenwart gibt Geld ohne Quittung heraus.
Natürlich sollte man sowohl die Einnahmen, als auch die Ausgaben genau kennen.
Deshalb verstehe nicht, weshalb Fragen ignoriert werden – warum auch immer.
Eigentlich sollten die Mitglieder mit Respekt behandelt werden, schließlich wurde jahrelang der Beitrag bezahlt.
Was ist denn das Ziel dieses Vorgehens?
Nachdem die ARGE durch Missbrauch zerstört wurde wird meiner Ansicht nach immer noch an der Fanspaltung gearbeitet.
Warum sprechen nicht endlich die gewählten Mitglieder, die jahrelang auch gut und ehrlich gearbeitet haben, und überlassen alles den eingesetzten Vorstandsmitgliedern?
So wird bestimmt keine Ruhe einkehren, vielleicht ist das aber auch nicht gewollt?
Nur sollte aber doch endlich die Vorstandschaft reagieren und entsprechende Informationen an die Mitglieder weiter geben.
Komischerweise teilt ein „Vorstand zur Probe“ in einem Facebook-Kommentar mit, dass viele Fanclubs die Absage der Jahreshauptversammlung wollten.
Woher hat er denn diese Information?
Wie lässt sich denn dieser Kommentar erklären?
Auf die Antwort warte ich noch – bisher kam dazu vom Vorstand noch keine Antwort.
Dieses Verhalten gegenüber Mitgliedern finde ich arrogant und respektlos.
Deshalb sollte eine Vorstandschaft gewählt und nicht bestimmt werden.
Es könnte der Eindruck entstehen, dass die Vorstandschaft nach und nach ausgetauscht wurde um die ARGE in eine bestimmte Richtung zu leiten, damit wäre man aber gewaltig gescheitert!
Jetzt wäre Gelegenheit zu beweisen, dass es wirklich um die Sache geht und nicht um Selbstdarstellung und Machtausübung.
Es sollte die Aufarbeitung zentral behandelt werden, wie versprochen. Auch wäre eine Distanzierung von den Fake-E-Mails angebracht.
Es wurde schon zu viel zerstört und in den Schmutz gezogen.
Ich finde, man sollte mal nachdenken ob das Verhalten sinnvoll ist oder aber womöglich für Spekulationen sorgt – oder sollte das so gewollt sein?
Natürlich sorgt es für Aufmerksamkeit und man fühlt sich vielleicht überlegen wenn man sich herausnimmt, auf Fragen nicht zu reagieren.
Aber musste nicht jemand zurücktreten? Sogar vom Verein austreten?
Was hat dazu geführt?
Jetzt schaut es fast so aus , als ob man daraus nichts gelernt hätte oder sieht man hier eine Vorbild-Funktion?
Vieles geht sehr lange gut, aber irgendwann kommt doch alles ans Tageslicht.
Bevor noch mehr zerstört wird sollte man endlich mit der Aufarbeitungsarbeit beginnen.