ARGE-Vorstand Richard Bartl – Vermittler zwischen den Gesellschaftern der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA

Richard Bartl ist neuer Vorsitzender der “ARGE der Fanclubs des TSV München von 1860 e.V.” Dem Löwenmagazin hat er sich bereits vorgestellt.

Er ist der neue Mann bei der ARGE. Der 56-jährige MAN-Betriebsrat Richard Bartl wurde von den aktuell sieben Vorständen des Dachverbandes als Nachfolger von Gerhard Schnell gewählt. An die Öffentlichkeit ist man bislang nicht gegangen. “Wir warten aktuell auf die schriftliche Bestätigung der einzelnen Vorstände”, erklärt er gegenüber dem Löwenmagazin. Dann gäbe es eine Stellungnahme. Sicherlich auch im Hinblick auf Gerhard Schnell. Jüngst kritisierte Robert Guhr, Vorsitzender des Löwenfanclubs Blue Power Binatal, die mangelnde Kommunikationspolitik der ARGE.

Bartl ist nach eigenen Angaben seit 27 Jahren Mitglied des Löwenfanclub Dachau, der von Herbert Gertitschke geleitet wird. Seine Beweggründe für den Vorstandsposten liegen in der “Einigung der gespaltenen Fanlandschaft” und dass man “an einem gemeinsamen Strang” ziehe. Die Politik stehe nicht im Fokus, sondern der Sport. Allerdings sieht sich Bartl auch als “Vermittler zwischen den Gesellschaftern”. Also zwischen HAM International Limited und dem TSV München von 1860 e.V..

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Jakob
Gast
Jakob
2 Jahre zuvor

Bartl, “Spezi” vom Saki und Griss, als Vermittler. Der 1. April ist doch erst in zwei Wochen?

brunnenmeier66
brunnenmeier66(@brunnenmeier66)
2 Jahre zuvor

Wem wundert´s der Bartl genauso Größenwahnsinnig wie die Schnell`s. Der soll den unnützen Laden auflösen der seit KHW nur zur Spaltung der Fans beigetragen hat! Danach hat er sich eine Maß Bier verdient, und kann bei MAN wieder Leute in die Arbeitlosigkeit verabschieden.
Danke für nichts!

Reinhard Friedl
Reinhard Friedl(@reinhardfriedl)
2 Jahre zuvor

Unglaublich zu was sich ein noch nicht durch die Mitglieder bestellter Vorsitzender der ARGE zu berufen glaubt. Vermittler zwischen den Gesellschaftern will er sein. Bei der derzeitigen Einigkeit zum eingeschlagenen Weg bedeutet dies eigentlich, wieder Gräben aufreißen. Ich hoffe sehr, dass dieser Herr seine Antwort auf der Mitgliederversammlung der ARGE hierzu bekommt. Eine Aufklärung über die Finanzen der ARGE und über bestimmte Vorgänge in den letzten Jahren wäre meines Erachtens die Aufgabe dieses “Notvorstandes” bis zur nächsten Mitgliederversammlung.

thrueblue
thrueblue(@thrueblue)
2 Jahre zuvor

Wer hat ihm denn das Mandat, als Vermittler aufzutreten, erteilt? Irgend ein Fanclub? Eine Wahl? Wer hat überhaupt festgelegt, dass dies im Verantwortungsbereich der Arge liegt? Vielleicht will ja auch der Obststandl-Diddi vermitteln?!
Erstmal die Arge reformieren, Wahlen abhalten, sich auf Fanbetreuung und Sacharbeit konzentrieren, langsam Vertrauen zurückgewinnen – dann schlägt ihn VIELLEICHT mal jemand als Vermittler vor.

drew60
drew60(@biglion60)
2 Jahre zuvor

Also wenn es um eine Einigung der Fanlandschaft gehen sollte wäre die ARGE Vorstandschaft besser beraten sich aufzulösen und die Fanarbeit dort in die Hände zu legen wo sie hingehört. In den Schoß der KGaA.

Snoopy.
Editor
Snoopy.(@snoopy)
2 Jahre zuvor

Der Sport steht also im Focus, nicht die Politik. Erklärt mir mal jemand, wie das gehen soll? Die von Ismaik als “wahren Fans” des TSV betitelten wollen doch so schnell wie möglich hoch hinaus, ähnlich wie Ikarus. Und das soll dann ohne Politik gehen? Fängt ja schon mal beim Stadion an.

Dann gleich noch als Vermittler zwischen den beiden Gesellschaftern in Sachen Sport? Oder vielleicht doch in Sachen Politik? Das eine schließt das andere ja nicht aus, im Gegenteil, gehört zusammen. Und einen Vermittler braucht es vermutlich nicht, wenn man immer wieder (von Gorenzel) hört, wie gut die Gremien miteinander arbeiten.

Aber was reg ich mich auf. Für mich ist ARGE etwas, was der TSV defitnitv nicht braucht.

serkan
serkan(@serkan)
2 Jahre zuvor

Klingt für mich größenwahnsinnig. Sollte jemand, bevor er sich in aller Bescheidenheit zum “Vermittler zwischen den Gesellschaftern” ausruft, nicht erstmal seinen eigenen Stall aufräumen? Zu tun hätte er in der ARGE mehr als genug. Um die Lösung des Nahostkonflikts und den Weltfrieden kann sich ein Bartl danach kümmern.

nofan
nofan(@nofan)
2 Jahre zuvor

Er sieht sich als Vermittler zwischen den Gesellschaftern. Nicht gerade ein bescheidener Anspruch. Da die ARGE bisher eigene Ansprüche in den Vordergrund stellte und wenig Neutralität hat erkennen lassen, könnte es bald vorbei sein mit der Ruhe.

So, so, die Spaltung der Fans will er erreichen. Damit müssten ja die Vorstellungen von AA und Oly aufgeben werden. Wer soll das denn glauben?

Ist das ein Herr im Schafsfell?

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