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ARGE Vorstand 2020: Michael Reichel möchte Löwen mit Behinderungen vertreten

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Geht es nach Oskar Dernizky, soll die ARGE der Fanclubs des TSV 1860 München in diesem Jahr reformiert werden. Mit einem neuen Konzept, das gemeinsam mit den Fanbeauftragten des TSV 1860 München erarbeitet wurde. Ein Konzept, das sowohl dem Dachverband als auch dem TSV gerecht wird. Die ARGE soll sich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren. Mit Michael Reichel hat Dernitzky einen Befürworter eines neuen Kurses an der Seite.

Michael Reichel ist ein enorm engagierter Löwe. Wenn es irgendwo aus Fansicht etwas zu tun gibt, dann ist er zur Stelle. Einige Spendenaktionen hat er bereits ins Leben gerufen. Bekannt ist er vor allem auch als Administrator der Facebook-Gruppe “Blutgruppe1860”. Seit 2017 ist Reichel als Mitglied im TSV 1860 München. Zu den Löwen geht er seit 2001 und hat seit acht Jahren eine Dauerkarte. Im Sechzger Stadion an der Grünwalder Straße findet man ihn im Block G. Auch auswärts ist er stets dabei. Für Fans organisiert er immer wieder auch Busfahrten zu Auswärtsspielen. Reichel ist 49 Jahre alt und in der Betriebszentrale der Deutschen Bahn AG.

“Meiner Meinung nach sollte die ARGE keine Politik betreiben, sondern ausschließlich Fanarbeit leisten”, erklärt er gegenüber dem Löwenmagazin. “Die Arbeit der ARGE sollte vor allem auch transparent und fair sein.” Er wünscht sich ein Miteinander und eine starke Verzahnung zwischen dem TSV 1860 e.V., der TSV 1860 KGaA, den Fans und vor allem auch der ARGE.

Der Bahnangestellte möchte in der zukünftigen ARGE als Ansprechpartner für Löwen mit Behinderungen zur Verfügung stehen. Ein wesentlicher Punkt, bei dem die ARGE die KGaA entlasten kann, so Reichel. Bei den Fans gilt er nicht als Grübler, sondern als Problemlöser. Das beweist er immer wieder. Für alle hat er ein offenes Ohr. “Wir sind alle Löwen, das ist unsere erste Gemeinsamkeit”, meint der 49Jährige: “Und darauf sollten wir aufbauen”. Vom zukünftigen Konzept und der damit verbundenen ehrenamtlichen Tätigkeit um die Fanbetreuung der KGaA zu entlasten, ist er überzeugt.

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