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Arbeitsgruppe des Bündnis Zukunft TSV 1860 mit ersten Erfolgen – zwei Gespräche wurden durchgeführt

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Das Bündnis Zukunft TSV 1860 München möchte bis Ende Mai in allen Arbeitsgruppen verwertbare Ergebnisse für die Gremien der Profifußball KGaA und des e.V. liefern. In der Arbeitsgruppe “Jugend- und Nachwuchsförderung scheint man bereits am Weitesten zu sein. Zwei Gespräche hat man in den vergangenen beiden Monaten durchgeführt.

Die Arbeitsgruppe “Jugend- und Nachwuchsförderung” hatte ein Gespräch mit Manfred Paula, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, und ein weiteres Gespräch mit Marc-Nicolai Pfeifer, der mittlerweile als Geschäftsführer freigestellt ist, durchgeführt. In einem Newsletter wird nun darauf näher eingegangen.

Steuerberater Koray Cetinkaya gehört zur Arbeitsgruppe und steht der bündnisinternen Redaktion dabei Rede und Antwort. Es sei dem Bündnis wichtig gewesen von Paula eine Einschätzung zum Thema Nachwuchsförderung aus eigener Hand zu erfahren. Einige Informationen sei dem Bündnis bereits aus den Medien bekannt gewesen, nicht bewusst war dem Bündnis, “mit wieviel Herzblut einige ehrenamtliche Löwen bei der Nachwuchsförderung beteiligt sind, z.B. Unternehmer für Sechzig e.V.”, so Cetinkaya. Das verdiene großen Respekt, “ohne die wäre das alle heute schon nicht möglich.” Leser des Löwenmagazins sind die Mitglieder der Arbeitsgruppe also schon mal nicht. Die Arbeit der Uf60 wurde von uns seit der Gründung begleitet und auch stets medial gewürdigt.

Und was will das Bündnis nun darüber gehend hinaus erreichen? “Wir suchen zusammen mit dem NLZ nach Wegen, wie wir den Talenten einen echten Mehrwert bieten können! Experten mit ins Boot holen, Zusatz- und Individualtrainings anbieten, eine Erweiterung der vorhandenen Trainingsplätze, Sanierung und Renovierung…die Liste ist lang”, so Cetinkaya.

Wie will das Bündnis nun vorgehen? “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, auf alle Parteien zuzugehen und erstmal zuzuhören. Was sind die Wünsche, Ziele und Erwartungen? Wie finden wir einen gemeinsamen Nenner? Im nächsten Schritt laden wir sehr gerne zum gemeinsamen Austausch an einen Tisch”, so der Steuerberater. Man sehe sich selbst nur “als eine Art Vermittler – die richtigen Leute zusammenbringen und Gehör verschaffen, wo das bisher schwierig war.” Löwenfans wissen, dass das in keiner Weise bislang schwierig war. Eben weil es den Förderverein der Unternehmer für Sechzig gibt.

Bisher habe man Gespräche mit Vertretern der KGaA und des Nachwuchsleistungszentrum gehabt. Mit Marc-Nicolai Pfeifer (der mittlerweile freigestellt wurde) sowie eben Manfred Paula. Man würde selbstverständlich auch gerne “noch mit dem Präsidium und den Investorenvertretern ins Gespräch kommen”, erläutert Cetinkaya. Anschließend würde man dann “in die Diskussion und die konkrete Ausarbeitung” gehen, um “eine Verbesserung der jetzigen Situation zu erreichen”. Man hoffe auf zeitnahe Gespräche.

Sechs Monate hat man sich für verwertbare Ergebnisse Zeit genommen. Die Ergebnisse versprach Martin Gräfer von Hauptsponsor “die Bayerische” spätestens Ende Mai zu präsentieren. In den ersten zwei Monaten hat zumindest die Arbeitsgruppe “Jugend- und Nachwuchsförderung” Gespräche mit dem, mittlerweile verabschiedeten, Geschäftsführer der Profifußball KGaA sowie dem Nachwuchsleistungszentrum geführt. Ende Februar soll es den ersten Bündnis Talk geben. Dann möchten die Leiter der jeweiligen Arbeitsgruppe einen kurzen Überblick über bisherige Aktivitäten geben. Außerdem möchte man mit Fans ins Gespräch kommen und Fragen beantworten.

Verantwortlich für das Bündnis Zukunft ist die Cyrano Kommunikation GmbH, die das Fleisch-Unternehmen Tönnies durch den Schweineskandal führte. Sie verschickt auch den Newsletter.

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