Vier Bundesliga-Aufstiege, die Qualifikation für den Europapokal und Manager bei der Deutschen Fußball-Liga. Das ist die Karriere von Andreas Rettig. Sein Geld hat er sinnvoll angelegt. Deshalb konnte er sich nun eine personen- und projektbezogene Tätigkeit aussuchen. Seit einigen Wochen arbeitet er bei Viktoria Köln.
Gegenüber dem WRD hat er ein ausführliches Interview gegeben. “Man muss sich eines bewusst machen: In ihrer derzeitigen Form produzieren wir in der 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc... quasi sehenden Auges Sozialfälle. Das beginnt bei den Spielern und geht weiter zu den Vereinen, von denen viele ja ständig mit einem Bein in der Insolvenz stehen”, so Rettig über das wirtschaftliche Konstrukt der 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc.... “Das liegt daran, dass nirgendwo anders im Fußball die Verlockung derart groß ist, ein wirtschaftliches Risiko für etwaigen Erfolg einzugehen.”
Es muss eine dringende Anpassung für die 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc... her, meint Rettig und fordert, dass man die Satzung und Spielordnung der 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc... überarbeitet und modernisiert. “Es ist für mich nicht verständlich, was da von den Drittligisten alles an kostenintensiven Standards eingefordert wird. Macht es beispielsweise wirklich Sinn, ständig eine Rasenheizung auf Standby zu halten, die permanent tausende Liter Öl verschlingt? Warum müssen wir hier bei Viktoria Köln soundsoviele Parkplätze nachrüsten? Wir arbeiten doch gerade viel eher daran, dass unsere Besucher mit öffentlichen Verkehrsmittel zu unserem Stadion kommen! Diese Vorgaben sind nicht mehr zeitgemäß und sollten an unsere moderner denkende und lebende Gesellschaft angepasst werden.”
Das komplette Interview: Rettig zur 3. Liga – “ständig mit einem Bein in der Insolvenz”
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