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Aktive Fanszene distanziert sich vom Böllerwurf

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Beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt kam es zu einem Böllerwurf in den Block F1. Jemand hat einen stärkeren Sprengkörper angezündet und in die Menge geworfen. Eine Löwin wurde verletzt. Die aktive Fanszene distanziert sich davon.

Pyrotechnik gehört für viele Fans als Stilmittel in den Fankurven dazu. Fast alle Fanszenen zünden regelmäßig Pyro. Allerdings gibt es innerhalb der Fanszenen dazu auch klare Regeln, einen entsprechenden Ehrenkodex. Pyro wird grundsätzlich nur im Stimmungsblock genutzt, das Werfen auf Personen oder gar das Beschießen mit Raketen auf einzelne Blöcke ist tabu. Beim vergangenen Spieltag zwischen dem TSV 1860 München und dem FC Ingolstadt kam es dabei außerhalb des Stimmungsblocks im Block F1 zum Einsatz von einem Sprengkörper. Es handelt sich vermutlich um einen Chinaböller. Dieser wurde direkt in die Menschenmenge geworfen. Dabei wurde eine Löwin verletzt.

Im Stadionheft der aktiven Fanszene “Da Brunnenmiller”, was zu jedem Heimspiel von der Fanszene veröffentlicht wird distanzieren sich die Ultras nun von diesem Böllerwurf.

Pfui:

Böllerwurf im Stadion – zamreissn, Löwen!

Da Brunnenmiller, Ausgabe 89, Hui-Pfui
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