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In eigener Sache: Das Problem mit der Akkreditierung

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Eine Information in eigener Sache

Das hatten wir uns dann doch etwas einfacher vorgestellt. Um für das Löwenmagazin auch mal Interviews führen zu können, hätten wir gerne die Möglichkeit gehabt, dass wenigstens einer von uns sich im Grünwalder Stadion etwas freier bewegen kann. Sitzt man, so wie bei uns in mindestens einem Fall, in der Stehhalle, dann hat man grundsätzlich keinerlei Chancen, auch nur annähernd an die Haupttribüne heranzukommen. Grundsätzlich wollen wir auch gar nicht bei den Journalisten sitzen, wir wollen ja als Fans für Fans schreiben. Dennoch wäre ein wenig mehr Bewegungsfreiheit und ein “Öffnen von Türen” natürlich gut. Auch einen etwas besseren Fotoapparat hätten wir gerne dabei. Wir haben es zwar beim ersten Heimspiel nicht probiert, mit einem Fotoapparat hinein zu gehen, aber es ist fraglich, ob sie uns damit rein lassen. Und beim Wienerwald wollen wir einen Fotoapparat natürlich dann nicht bis Spielende lassen.

Anfrage beim Verein

Wir haben beim Verein nach einer Akkreditierung nachgefragt. Und da tut sich für uns leider ein Problem auf: Akkreditierungen sind möglich, wenn man einen Presseausweis hat. Dann kann man die Akkreditierung beantragen.

Anfrage beim Journalisten Verband

Wir haben nun beim Deutschen Journalisten Verband einen Antrag gestellt. Als Antwort kam:

“Voraussetzung für die Aufnahme ist die hauptberufliche journalistische Tätigkeit, d.h., Sie müssen Ihren Lebensunterhalt überwiegend vom Journalismus bestreiten.”

Nun, unser Löwenmagazin setzt bewusst auf eine werbefreie und kostenlose Plattform. Wir können also, egal wie sehr wir uns mit Artikeln engagieren, auf keinen Pressausweis hoffen. Zumindest nicht auf einen Presseausweis des offiziellen Verbandes. Das ist natürlich äußerst Schade. Ohne Presseausweis gibt es auch keine Akkreditierung.

Übrigens bekommen ehemalige Journalisten, die im Verband sind, ohne Probleme einen Presseausweis. So wie zum Beispiel die dieblaue24.

Wir werden natürlich trotzdem versuchen, unser Löwenmagazin mit möglichst vereins- und spielnahen Beiträgen zu füllen, müssen jedoch in jedem Fall Abstriche machen. Es ist nun mal ein Löwenmagazin für Fans und von Fans. Trotzdem ist es natürlich für uns schwieriger und die Arbeit macht es nicht einfacher.

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