Der TSV 1860 München hat beim letzten Heimspiel der Löwen gegen Borussia Dortmund drei Spieler und zwei Trainer verabschiedet.
Stephan Salger hatte den Löwen bereits im Winter mitgeteilt, dass er nach der Saison in seine Heimat zurückkehren möchte. Künftig läuft der 32-jährige in der Nähe seines Heimatortes Düren für die Reserve des 1. FC Köln auf. Dort begann er auch seine Profi-Karriere.
Tim Linsbichler konnte zunächst wegen einer Schambeinentzündung eine komplette Saison nicht spielen. In der aktuellen Saison kam er dann 23 Mal zum Einsatz in der 3. LigaDritthöchste Spielklasse im Meisterschaftssystem des deutsc... Mehr. Die Löwen haben ihn nicht mehr in das zukünftige Team eingebunden.
Keanu Staude hatte viel Verletzungspech und litt unter Corona. Seit Februar konnte er aufgrund einer Herzmuskelentzündung nicht mehr mittrainieren. In eineinhalb Jahren kam er auf 22 Einsätze. Die Löwen planen zukünftig nicht mehr mit ihm.
Außerdem wurden Co-Trainer Günter Brandl und Athletiktrainer Matthias Luginger verabschiedet. Der 59-jährige Brandl “verlässt die Löwen auf eigenen Wunsch um künftig wieder mehr Zeit für seine Familie zu haben und kehrt in seine Regensburger Heimat zurück.” Luginger, der seit Kindesbeinen an Sechzger ist, möchte sich verstärkt um seine eigene Trainerkarriere und die entsprechenden Scheine kümmern.
Titelbild: IMAGO / Ulrich Wagner
Linsbichler und Staude sind zwei Pechvögel. Kicken können beide. Neuanfang woanders ist hoffentlich glücklicher. Den Brandl fand ich immer cool mit seiner Wampe.
Ob Staude überhaupt nochmal auf die Beine kommt, den hat es offenbar ja richtig übel erwischt. Gute Besserung und alles Gute. Wünsche ich natürlich auch allen anderen, die uns verlassen, aber bei denen sieht es wohl optimistischer aus.