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Abendzeitung: Das aktuelle Interview mit Robert Reisinger

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In einem Interview beantwortert Robert Reisinger in der heutigen Abendzeitung die Fragen von Journalist Matthias Eicher. Bereits gestern wurden durch die Boulevard-Zeitung einige Aussagen veröffentlicht und das heutige Interview angekündigt. Reisinger zeigt sich unaufgeregt und sachlich, bringt aber durchaus auch einige bildliche Beschreibungen, die für ihn typisch sind. So spricht er von der Vermeidung eines “wirtschaftlichen Harakiri-Kurses” und erklärt, man wolle es “ganz wie die schwäbische Hausfrau machen”, das heißt: nicht mehr Geld ausgeben als eingenommen wird. Insgesamt sind seine Aussagen jedoch sehr nüchtern und spiegeln seine “Politik der ruhigen Hand” wieder.

Kein Problem habe Reisinger mit den möglichen Kandidaten Cassalette und Stimoniaris. Wie es aussieht werden sie vermutlich von Mitgesellschafter Ismaik in den Aufsichtsrat der KGaA entsendet. Reisinger begrüße es, wenn man Vertreter entsendet, die “konstruktiv an der wirtschaftlichen Gesundung der Gesellschaft mitwirken möchten”. Zudem gibt Reisinger bekannt, dass die nächste geplante Aufsichtsratsitzung kommende Woche stattfindet.

Von der Aussage einer “Politik der Nadelstiche”, die Verwaltungsratvorsitzender Dr. Markus Drees angeblich in einer eMail an den Verwaltungsrat sendete, distanziert sich Reisinger nicht. Das “gäbe nur weiteren Raum für Spekulationen”, wenn er Internas, die der Öffentlichkeit zugemacht wurden, kommentiere.

Reisinger stellt klar, dass das Präsidium mit dem Verein aufsteigen möchte. Hierfür ist auch Fremdkapital nicht auszuschließen. “Die KGaA muss die Rahmenbedingungen so hinbekommen, dass Sechzig wirtschaftlich in jeder Liga überleben kann und zwar unabhängig von finanziellen Zuflüssen der Gesellschafter.”

Klar, sachlich, nüchtern und unaufgeregt. Robert Reisinger zeigt sich in einem Interview professionell und ohne jegliche Seitenhiebe in irgendeine Richtung.

Das gesamte Interview: “Können uns die Dritte Liga leisten”

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