3. Liga: 1. FC Kaiserslautern verspielt den direkten Aufstieg und muss in Relegation

Der 1. FC Kaiserslautern hat die Chance auf den direkten Aufstieg verpasst. Mit einer 0:2 Niederlage aus Sicht der Roten Teufel verlor die Mannschaft in Köln.

Viktoria Köln hat dem 1. FC Kaiserslautern mit einem 2:0 Sieg den direkten Aufstieg vermasselt und sich selbst den Klassenerhalt gesichert. “Ich bin jetzt ungefähr der glücklichste Mensch auf der Welt”, wird Kölns Trainer Janßen zitiert, “dass wir eigentlich schon tot waren und dann dieses Spiel hingelegt haben”.

Lautern hingegen muss gegen Dynamo Dresden in die Relegation um den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen. Das Hinspiel findet am 20. Mai auf dem Betzenberg in Kaiserslautern statt, zum Rückspiel kommt es am 24. Mai in Dresden.

Titelbild: IMAGO / Herbert Bucco

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Brunnthaler
Gast
Brunnthaler
10 Monate zuvor

Die sind gerade mächtig unter Druck, wie man hört. Investorenfußball ist ein Pulverfass.

anteater
anteater(@anteater)
10 Monate zuvor

Herr Köllner hatte also recht mit seiner, wie ich fand, gewagten Prognose. Da bin ich mal gespannt, wie KL sich gegen DD schlägt nach so einem demoralisierenden Lauf von drei Niederlagen in Folge.

_flin_
_flin_(@flin)
10 Monate zuvor

Hätt der Hund Ned gschossn…

Eigentlich sollte ich enttäuscht sein. Aber mehr als einen Seufzer und ein Schulterzucken konnte mir das nicht entlocken.

Einerseits: War ja klar. Andererseits: Nach dem Auftritt von Magdeburg haben wir es nicht verdient. Nicht weil wir es nicht genug wollen. Sondern weil wir es nicht genug können.

Allerdings muss man auch sagen, dass dieser mögliche Aufstieg nicht in Magdeburg versäumt wurde. Sondern daheim gg Meppen, daheim gegen Saarbrücken, in Braunschweig, in zwei Spielen gegen Waldhof. Und überhaupt erst in Sichtweite kam, weil die 2 sehr schlechten Leistungen gegen Türk Gücü nicht zählten.

In der letzten Saison haben wir eine Mannschaft gesehen, die konstant über ihren Möglichkeiten spielte. Diese Saison eine, die, über die ganze Saison gesehen, das gespielt hat, was sie kann. Mal schlechter, mal besser. Und das ist eigentlich etwas positives. Denn das zeigt auch, daß wir mitmischen können. Dass der nächste Schritt nicht so gross ist. Dass wir da oben hingehören.

Jetzt hängt alles an Günther Gorenzel und Michael Köllner. Alle noch einmal Vollgas geben, einen Super Auftritt im letzten Spiel hinlegen. Und dann mit dem Geld, das durch die vermutlichen Abgänge von Salger, Neudecker, Dressel, Mölders und Biankadi vorhanden ist, die Mannschaft verstärken. Und neu angreifen.

Ich freu mich aufs letzte Spiel und auf die nächste Saison. Die Zukunft ist hoffnungsvoll.

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