Am heutigen Freitag empfängt der TSV 1860 München den DSC Arminia Bielefeld. Anpfiff ist um 18.60 Uhr. Auf Löwen TV steht Patrick Glöckner Rede und Antwort.
Mit einer 2:5 Niederlage gegen Dynamo DresdenFußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden... Mehr machte sich vergangenes Wochenende Ernüchterung bei den Löwen breit. Cheftrainer Patrick Glöckner hatte mit dieser Niederlage nicht gerechnet und gibt zu, dass es schwer sei, „mit einer solchen Niederlage umzugehen“. Im heimischen Sechzger Stadion soll nun Wiedergutmachung gelingen. „Gegen Ingolstadt waren wir klar in unserem Spiel. Das wollen wir gegen Bielefeld auch wieder umsetzen“, erklärt der TrainerÜbersicht aller Trainer der ersten Mannschaft des TSV 1860 ... Mehr. Er versucht der Niederlage, die dazwischen lag, etwas Positives abzugewinnen. „Lieber kriege ich mal was auf die Fresse, als mehrmals knapp zu verlieren. Ein Dämpfer kann auch was Gutes haben.“
Die Fehlerquellen wurden diese Woche „eruiert“ um „die Finger in die Wunde zu legen und die Jungs bei der Ehre zu packen“. Der Trainer will gegen Bielefeld wieder mehr klare Positionen und „wir müssen die individuellen Fehler abstellen und wieder Klarheit in unser Spiel bringen.“ Dabei ist die Regenerationszeit kürzer als sonst weil es ein Freitagsspiel ist. „Wir müssen schauen, welcher Spieler so matchfit ist, dass er alles gibt und sein Herz auf dem Platz lässt.“ Dabei soll in jedem Fall Philip Maier nach seiner Krankheit in die Startformation zurückkehren. Gegen Bielefeld definitiv ausfallen werden Raphael Schifferl, Moritz Bangerter und Morris Schröter. Bei Tunay Deniz ist der Einsatz fraglich, denn er steht nach Krankheit erst seit Donnerstag wieder auf dem Platz.
Der Gegner aus Bielefeld habe eine „enorme Wucht im Kader“ und mit Joel Grodowski, Julian Kania und Roberts Uldrikis starke Stürmer. Das Mittelfeld rund um Ex-Löwe Marius WörlMarius Wörl ist am 5. April 2004 in Deutschland geboren. Ma... Mehr sei zudem „filigran und technisch stark“. Aber er weiß, was seine eigene „Mannschaft kann. Es gibt keinen Grund, in Zweifel zu verfallen.“ Dabei setzt er auch auf die Fans. „Es war geil, wie uns die Zuschauer (gegen Ingolstadt) angetrieben haben. Unser Stadion soll wieder eine Festung werden, dazu brauchen wir die Fans. Es ist gut, wenn die Mannschaft das Vertrauen von ihrem Umfeld spürt.“
Die mögliche Aufstellung der Löwen:
Startelf: 1 Hiller (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 16 Reinthaler, 3 Lucoqui – 26 Maier, 5 Jacobsen – 9 Abiama, 7 Guttau, 30 Wolfram – 34 Hobsch.
Bank: 11 Vollath, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 14 Kozuki, 18 Kloss, 25 Dulic, 27 Ott, 28 Bähr, 36 Deniz, 37 Frey.
Es fehlen: 17 Schröter, 21 Kwadwo, 24 Schifferl, 32 Bangerter.