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1860-Präsident Reisinger zum Spiel gegen Newcastle – hätte nicht vereinbart werden dürfen

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Gegen Newcastle United spielt man nicht, wenn man nicht unbedingt muss, so Präsident Robert Reisinger mit scharfer Kritik an der Führung der Profifußball-KGaA.

In der BILD-Zeitung hat sich Präsident Robert Reisinger zum geplanten Spiel des TSV 1860 München gegen Newcastle United geäußert. Man spiele nicht freiwillig gegen Newcastle. “In Saudi-Arabien werden Menschenrechte und die Rechte der Frauen mit Füßen getreten und Homosexuelle für ihre Sexualität bestraft. Auch die WM in Katar dürfte nicht stattfinden – meine Meinung. Ich werde niemanden an den Pranger stellen, aber dieser Test hätte nicht vereinbart werden dürfen”, meint der Präsident der Löwen. Er hofft auf ein Zeichen des Teams. Zum Beispiel auf eine Armbinde mit Regenbogenfarben wie sie die LGBTQ-Community trägt. Er selbst will dem Spiel fernbleiben.

Positiv äußert sich der Präsident gegenüber Hasan Ismaik. Er würde viel von den Vorzügen westlicher Werte, wie Demokratie und Meinungsfreiheit halten, so Reisinger. Er sei mit einem Regime wie Saudi-Arabien nicht vergleichbar. Außerdem freut sich Reisinger über ein Besuch des 1860-Gesellschafters in München, erklärt er der BILD.

Das Interview: 1860 München: Präsident Robert Reisinger im Interview – Fussball – Bild.de

Titelbild: IMAGO / Kirchner-Media


Mehr Informationen im Löwenmagazin

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Banner beim Testspiel: “1860 – Against Sportswashing – Scheiss auf die Scheichs!”

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